Der Einstieg gelingt über eine ABC-Methode, bei der Begriffe zu Kinderarbeit gesammelt werden. Es müssen nicht alle Buchstaben aufgefüllt werden. Dann werden vier Ausdrucke von Bildern aus dem Material mit den entsprechenden Texten an Wände geheftet. Die Lernenden verteilen sich auf die vier Bilder und bilden so Gruppen. Im nächsten Schritt werden die fünf Aufgaben zu den Materialien in Gruppenarbeit umgesetzt. Dabei werden die Lebensorte der Kinder im Atas ermittelt. Ein stichwortartiger Tagesablauf wird erstellt. Gründe für den Arbeitszwang und Zukunftsperspektiven werden gesucht. Die Ergebnisse werden zur Präsentation aufbereitet. Es entsteht ein tabellarisches Tafelbild, das antizipiert als Version vorliegt. Die Kategorien dazu sind: Name, Land, Tätigkeit, Ursachen und Folgen.

Die ermittelten Informationen werden in einem weiteren Schritt bewertet. Dazu sind Impulsfragen angegeben. Diese thematisieren die Definition von ausbeuterischer Kinderarbeit, die Profiteure und die Folgen für die Kinder.

In einem weiteren Schritt werden Hilfsansätze für solche Kinder erarbeitet. Dazu sind erneut vier Beispiele angegeben, die in einer weiteren Gruppenarbeit untersucht werden.

M1 Eliza: Kinderarbeit auf einer Müllkippe in Mosambik

M2 Carlos: Kinderarbeit auf dem Markt in Guatemala

M3 Vinod: Kinderarbeit in einem indischen Steinbruch

M4 Kinderarbeit auf einer Zuckerrohrplantage auf den Philippinen

M5 Renascer: Unterstützung für arbeitende Kinder in Mosambik

M6 PENNAT: Unterstützung für arbeitende Kinder in Guatemala

M7 Mine Labour Protection Campaign: Unterstützung für arbeitende Kinder in Indien

M8 BUILDER: Unterstützung für arbeitende Kinder auf den Philippinen

M9 Eliza aus Mosambik

M10 Carlos aus Guatemala

M11 Vinod aus Indien

M12 Pilgrim von den Philippinen