Das Material für den Gottesdienst umfasst folgende Punkte:

Thema und Kontext:

Der Gottesdienst dreht sich um das Thema "Teilen" und wird von den Konfirmanden (Konfis) gestaltet.

Der Pfarrer/ die Pfarrerin hebt hervor, dass die Gemeinde trotz vieler Privilegien in einer wohlhabenden Gesellschaft lebt und deshalb die Verantwortung hat, zu teilen.

Anspiel der Konfis:

Ziel: Aufzeigen, wie das Wort „Danke“ oft als Floskel verwendet wird und dadurch seine Bedeutung verliert.

Szenen: Verschiedene Alltagssituationen, in denen „Danke“ gesagt wird, aber ohne echte Dankbarkeit oder Bedeutung.

Hauptfiguren: Eine Hauptfigur, die viele bedeutungslose Dankesworte hört, und das Wort „Danke“, personifiziert und erschöpft.

Predigt:

Thema: „Zimt und Brot: Vom Teilen und vom Duft der großen weiten Welt“.

Einführung: Der Duft von Zimt und frisch gebackenem Brot als Metapher für das Teilen und das Erntedankfest.

Zimt: Wird als Symbol für die große, weite Welt eingeführt und als Bestandteil des Gebäckes der Konfis.

Geschichte: Der Zimt stammt aus Vietnam, wo er unter schwierigen Bedingungen angebaut wird. Die Verbesserung der Lebensbedingungen durch Projekte, die von Brot für die Welt unterstützt werden, wird thematisiert.

Bibelstelle: 2. Korinther 9,10. Paulus spricht über das Teilen aus Freude und Dankbarkeit, nicht aus Pflicht.

Botschaft: Teilen und Geben sollten aus einem Herzen voller Freude und Dankbarkeit kommen. Es geht darum, dass Gott uns genug gibt, damit wir auch anderen geben können.

Konkretes Beispiel:

Bao aus Vietnam: Ein Junge, dessen Lebensbedingungen sich durch ein unterstütztes Projekt verbessert haben. Er und seine Familie profitieren von der Arbeit an Zimtbäumen und der damit verbundenen wirtschaftlichen Verbesserung.

Zusammengefasst, verbindet der Gottesdienst die Themen Dankbarkeit, Teilen und globale Verantwortung mit einer praktischen und inspirierenden Predigt über den Zimt und die Bedeutung von Hilfe zur Selbsthilfe in Vietnam.