Dieses Video thematisiert das sechste Gebot "Du sollst nicht die Ehe brechen" als Regel des Zusammenlebens und der Beziehung. Das sechste Gebot gründet Gemeinschaft. Dazu werden auch Regeln für die Sexualität erlassen. Der Grund eines Gebotes gegen sexuelle Anarchie ist der Frieden. Aus Jahrtausende alter Erfahrung kennen Gesellschaften die Gewalt verbreitende Macht uneingeschränkter Sexualität.
Das Internet enthält ungeheure Mengen an Sexualität. Die Entwürdigung der Frau geht damit einher. Diese Medien sind Menschenverachtend und zerstören Würde und Erotik zwischen den Menschen. Moderne Formen von Sexualität beschleunigen alle Vorgänge. Dadurch wird eine tiefreichende Bindung unmöglich und der Partner wird konsumiert anstatt ihn zu lieben. Dadurch werden Menschen abgestumpft. Keuschheit kann die Sinnlichkeit fördern und sexuelle Grobheit kann sie zerstören. Auch die überhöhte Erwartung kann Beziehung zerstören. Die Moderne propagiert die Perfektion. Im Beziehungsalltag kann die Perfektion dauerhafter Ektase nicht existieren. Langfristige Beziehung braucht Großmut für Mann und Frau. Überfluss macht das Leben überflüssig.
Fulbert Steffensky zeigt, wieso die 10 Gebote heute noch aktuell und höchst politisch sind. Er liest aus seinem Buch "Die Zehn Gebote - Anweisungen für das Land der Freiheit" vor.