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Y-Kollektiv

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Juden in Berlin

Ist der Alltag ohne Antisemitismus möglich?

Veröffentlichung:1.11.2018

Ein Einblick in das alltägliche jüdische Leben fernab von Synagogen und jüdischen Festen. Y-Kollektiv-Reporter Manuel möglich besucht den Gastronom Yorai Feinberg, der seit sechs Jahren in Berlin ein Lokal führt. Dort bekommt man Infos über die jüdisch-israelische Küche, aber erfährt auch von antisemitischen Angriffen auf das Restaurant - Feinberg. Dies wird im Dezember 2017 überregional bekannt, weil ein Deutscher ihn vor seinem Laden heftig beschimpfte und Feinberg das mit dem Handy filmte.

Ein Clip, der viral ging. Der jüdische Rapper Ben Salomo, der seine Reihe „Rap am Mittwoch“ aufgrund antisemitischer Anfeindungen im April 2018 auslaufen lies, spricht mit möglich darüber, dass er seit Jahren mit dem Gedanken spielt, nach Israel auszuwandern - seit er 4 Jahre alt ist, lebt Erin Berlin, nennt Deutschland seien Heimat. Judenhass kennt er seit Schulzeiten. Bei TuS Makkabi, einem deutsch-jüdischen Sportverein in Berlin, schaut sich Manuel Möglich ein Fußballspiel in der Kreisliga an. Juden und Nicht-Juden kicken hier harmonisch zusammen. Dennoch: Übergriffe von gegnerischen Mannschaften bleiben leider nicht aus. Bittere Erkenntnis der Reportage: Jüdisches Leben 2018 kann in Deutschland leider nicht ohne Antisemitismus behandelt werden.

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Sekundarstufe I | Jahrgangsstufe 10

10.3. Juden und Christen – eine leidvolle Geschichte. Geschwister im Glauben.

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Sekundarstufe I | Jahrgangsstufe 10

10.2 Dem Zeitgeist widerstehen: Kirche und Diktatur.

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