Weltweit gibt es mehr als 1,5 Milliarden Muslime. Alexander Schmidt aus Frankfurt ist einer von ihnen. Vor bald 20 Jahren konvertierte er und hat seitdem manche Glaubenskrise durchgestanden.
Was ihn überzeugte? Unter anderem das strikt monotheistische Gotteskonzept, die gelebte Glaubenspraxis, der spirituelle Frieden im Fastenmonat Ramadan. Er hat sogar das Abitur nachgeholt, um seine Religion besser verstehen und Islamwissenschaften studieren zu können.
Während islamischer Terror und fundamentalistische Glaubenskonzepte einiger eine ganze Weltreligion in Misskredit zu bringen drohen, leben die meisten Anhänger Allahs ihren Glauben ganz unspektakulär und friedlich. Seit der Islam ins Spannungsfeld zwischen rigider Orthodoxie und individueller Auslegung von Koran und Sunna geraten ist, suchen Muslime weltweit nach der Normalität für ihren Weg zu Gott. Auch in Deutschland.