Das Konzept ermöglicht vielfältige Zugänge zum Kirchenraum: spirituell, kreativ, sinnlich, spielerisch, musisch oder entdeckend. Die Stationen reichen von Ritualen und liturgischen Elementen („Hallo und guten Tag, Gott!“, „Segnen mit Weihwasser“), über kreative Angebote („Kirchenfenster gestalten“, „Altartuch gemeinsam gestalten“, „Unsere Heiligen“), bis hin zu Wahrnehmungs- und Erkundungsaufgaben („Perspektivenwechsel“, „Mein Lieblingsplatz“, „Ich seh, ich seh, was du nicht siehst“). Andere Stationen fördern Reflexion und Kommunikation: Kinder können Briefe oder Fragen an Gott formulieren, „Segen wünschen“ oder am Ambo eine Predigt gestalten. Spielerische Stationen wie „Was gehört nicht hierhin?“ oder „Such etwas, das…“ regen zum genauen Hinschauen und aktiven Entdecken an. Musikalische und körperliche Zugänge („Musik & Klang“, Kunstwerke nachstellen) laden dazu ein, den Kirchenraum mit allen Sinnen wahrzunehmen.
Viele Stationen bieten die Möglichkeit, Ergebnisse sichtbar zu machen – etwa durch Like-Daumen, ausgestellte Kunstwerke oder Gebetszettel. Manche können in anschließende Gottesdienste oder Gruppenstunden einfließen (z. B. Fragen an Gott, gestaltete Altartücher, Gedanken der Kinder vom Ambo). Insgesamt bietet das Konzept ein niederschwelliges, anpassbares und ressourcenschonendes Format, mit dem Kinder den Kirchenraum spielerisch erfahren, persönlich deuten und spirituell erleben können.