Der Einstieg gelingt durch eine Karikatur, die einen Schwein mit der Aufschrift Fleischkonsum und globalen Folgen als Apfel im Maul enthält.

Ein weiterer Schritt thematisiert den Fleischkonsum in Deutschland. Dazu liegt ein tabellarisches Material bei. Darin wird der erstaunliche Umfang des Konsums deutlich.

Der nachfolgende Schritt besteht aus einem Gruppenpuzzle mit den Materialien M3 bis M13. In diesen Materialien werden der Landverbrauch, Wasserbedarf und die Produktion von Treibhausgasen im Detail thematisiert. Auch die folgen für die Produzenten und die Umwelt werden deutlich.

Der nächste Schritt verdeutlicht den Unterschied im Konsum zwischen dem globalen Süden und dem globalen Norden. Dadurch wird deutlich, wer konsumiert und wer die Folgen des Konsums trägt. Hier schließt sich der Kreis zu Karikatur, was den Einstieg. Die ethische Dimension wird im Material 16 anhand des kategorischen Imperativs angesprochen. Daraus leitet sich ein ökologischer Imperativ ab.

Abschließend werden praktische Konsequenzen auch für das eigene Konsumverhalten abgeleitet. Es könnte in Gruppen ein Werbeplakat zu verändertem Konsumverhalten entwickelt werden.

M1 Karikatur

M2 Fleischkonsum der Deutschen

M3 Land ist Lebensgrundlage

M4 Lebensmittel und Landbedarf

M5 Landbedarf der Tierproduktion

M6 Fleisch macht „große Füße“

M7 Schnitzel und Regenwald

M8 Virtuelles Wasser

M9 Wasserknappheit und -verschmutzung

M10 Ressourcenverschwendung und Welthunger

M11 Treibhausgase und Fleischproduktion

M12 2 (Klima-)bewusste Ernährung

M13 Fleisch, CO2 und Klimawandel

M14 Durchschnittlicher Fleischverbrauch 2012

M15 Fleischkonsum der Süden holt auf

M16 Zwei Imperative