Der Einstieg gelingt über die Auseinandersetzung mit Trennungs- und Verlusterfahrungen. Dies gelingt über eine Liste mit persönlichen Katastrophen. Daraus wählen die Lernenden in Einzelarbeit eine aus und verfassen einen Brief an die Person. Fragen und Gefühle, die sich aus der Situation ergeben werden gesammelt. Beispielfragen entlasten diesen Schritt. Eine Totenanzeige mit dem Psalmtext von Psalm 23 ermöglicht die Diskussion über die Frage nach Hilfe im Glauben.
Der nächste Schritt thematisiert die Phasen der Trauer. Dazu werden in Gruppenarbeit vier Phasen in Textform in die zutreffende Reihenfolge gebracht. Es werden zudem Überschriften formuliert.
Ein weiterer Schritt nutzt den Film Seelenvogel. Der Inhalt wird in Stichpunkten erfasst. Ängste und Hoffnungen werden zusammengetragen und eine persönliche Meinung zu dessen Angst oder Mut machenden Charakter verfasst.
Der anschließende Schritt thematisiert den Gang nach Emmaus. Dabei werden die Textsegmente passend zur empfundenen Emotion eingefärbt. Im Anschluss wird die Farbgebung auf eine Vorlage übertragen, die ein Bild von Thomas Zacharias enthält. Die selbst gewählte Farbgebung wird mit der des Künstlers verglichen. Zacharias hat sein ganzes Werk grün im Zeichen der Hoffnung gestaltet.
Ein weiterer Schritt enthält ein Schreibgespräch zu einem Emmaus Holzschnitt. Ein Beispiel zeigt Möglichkeiten auf den eigenen Weg nach Emmaus darzustellen. Ein abschließender Schritt behandelt die Auferstehung im Leben zum Bibeltext Mk 5,21-43. Dazu wird der Gedichttext gedeutet und es werden zentrale Begriffe gesammelt und an der Tafel festgehalten. Aus diesen Begriffen entstehen eigene Gedichte, die im Plenum präsentiert werden.