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Erstes Konzil von Nizäa

Das Erste Konzil von Nicäa (325 n. Chr.) war ein bedeutendes Ereignis in der Geschichte des Christentums und markierte das erste ökumenische Konzil der Kirche. Es wurde von Kaiser Konstantin I. einberufen, um Streitigkeiten über die Natur Christi und seine Beziehung zu Gott dem Vater zu klären. Hauptthema war der arianische Streit, bei dem die Lehren des Priesters Arius im Zentrum standen, der behauptete, dass Christus nicht göttlich sei, sondern ein erschaffenes Wesen. Das Konzil verwarf den Arianismus und formulierte das Nicäanische Glaubensbekenntnis, das die Wesensgleichheit von Vater und Sohn betonte. Dieses Konzil legte wichtige Grundlagen für die christliche Dog...

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