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ZDF | 37° Leben

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Leben für Gott

Warum sich Moritz für ein Leben im Kloster entscheidet

Veröffentlichung:28.9.2022

Das YouTube-Video „Leben für Gott: Warum sich Moritz für ein Leben im Kloster entschieden hat“ begleitet einen jungen Mann namens Moritz, der sich bewusst für ein klösterliches Leben in Gemeinschaft entschieden hat. Der Film zeigt, wie Moritz sein bisheriges Leben hinter sich lässt, um voll und ganz für Gott und die Mitmenschen da zu sein, und beleuchtet seine Motivation, seinen Alltag und die spirituellen Dimensionen dieser radikalen Lebensentscheidung. Es wird nachvollziehbar, wie Glaube, Gemeinschaft, Gebet und Dienst am Nächsten miteinander verwoben sind und welche persönlichen Herausforderungen aber auch Chancen sich in einem Leben im Kloster eröffnen.



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Dieses Medium eignet sich im katholischen Religionsunterricht als vertiefender Zugang zu Fragen des Berufs- und Lebenssinns, der Berufung und der Identität aus theologisch-anthropologischer Perspektive. Die Dokumentation kann als Impuls zur Auseinandersetzung mit der Frage dienen: Was bedeutet es, ein Leben im Glauben zu führen – im Vergleich zu einem „normalen“ Leben in Schule, Beruf und Freizeit?

Einstieg & Kontextualisierung: Vor dem Anschauen können die Schülerinnen und Schüler ihre Vorstellungen von „Berufung“, „Lebenssinn“ und „Glauben“ sammeln – z. B. in einer Blitzlicht-Umfrage, einem Whiteboard-Brainstorm oder einer Partnerdiskussion. Leitfragen könnten lauten: Was bedeutet für dich „Berufung“? oder Hast du schon einmal überlegt, was dein Leben für andere bewirken soll?

Arbeit mit dem Video: Während oder nach dem gemeinsamen Anschauen eignet sich eine strukturierte Reflexionsphase, z. B. mit Arbeitsblättern, auf denen zentrale Elemente wie Motivation, Alltag im Kloster, geistliche Praxis, Herausforderungen und Gemeinschaft festgehalten werden. Schülerinnen und Schüler können in Gruppenarbeit Aspekte des klösterlichen Lebens mit Alltagsrealitäten ihrer eigenen Lebenswelt vergleichen (z. B. Verpflichtungen, Freiheit, Gemeinschaftserfahrungen).

Theologische Vertiefung & Gespräch: In einer vertiefenden Unterrichtsphase kann das Thema in Beziehung zu biblischen Bildern der Berufung und Nachfolge gesetzt werden (z. B. Ruf des Elija, Berufung der Jünger), sowie zu christlichen Grundbegriffen wie Berufung, Dienst, Gemeinschaft, Verzicht und Liebe zum Nächsten. Methoden wie Vier-Felder-Schema (Fakten – Werte – Normen – Konsequenzen), Rollenspiel (z. B. Alltag eines Klosterbewohners) oder Positionstafeln (Pro/Contra verschiedene Lebensentwürfe) fördern die Urteils- und Handlungskompetenz.

Das Medium eignet sich besonders für die Sekundarstufe II, da hier komplexere anthropologische und spirituelle Fragestellungen verhandelt werden können, eignet sich aber auch in angepasster Form für die Sekundarstufe I. Insgesamt fördert der Film das Verständnis von menschlicher Freiheit, Glaubensentscheidung und Lebenssinn und lädt zur persönlichen Reflexion über den eigenen Lebensweg im Lichte christlicher Spiritualität ein.

Hessen

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Sekundarstufe II | Q1 Jesus Christus – das menschgewordene Wort Gottes

Q1.4 Jesus nachfolgen.

Sekundarstufe II | Q4 Kirche – Gemeinde Jesu Christi

Q4.3 Kirche in der Welt von heute.

Video

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18.12.2025

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Anregung

Kirche

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