Der Einstieg gelingt über eine Vorlesegeschichte zum Schulbeginn von Kiwi und seinen Freunden auf Seite sieben.
4.1 „Was kann ich?“
„Tierisch gut“-Übung: Die Kinder wählen ein Tier, das ihre Stärken symbolisiert, und visualisieren dies (Malen, Collage, Pantomime)
Arbeitsbogen „Meine Stärken“, „Stärken-Stern“: Kinder ordnen und visualisieren, was sie gut können.
Stärken-Raten, Stärken-Text, Stärken-Reportage (z. B. Fotos, Audioaufnahmen) zur vertieften Auseinandersetzung.
Reflexionsgespräche, Impulsfragen zur Diskussion (z. B. „Was war neu für euch?“)
4.2 „Was kannst du?“
Kreisgespräch: Die Kinder sagen ein Merkmal, das sie bei anderen beobachten.
Stärken ergänzen auf Stärken-Sternen oder Blumenwiesen in der Klasse.
„Lobeshymne“ oder „Brief, der stark macht“: Die Kinder schreiben positive Anmerkungen zu einem anderen Kind.
Honigdusche: Im Kreis sagt jeder etwas Positives zu seinem Nachbarn.
Einbezug von Einschätzungen von Bezugspersonen (Eltern, Familie) auf demselben Arbeitsbogen, um Differenzen zwischen Selbst- und Fremdbild zu analysieren.
4.3 „Was können wir zusammen?“
Blitz-Interviews: In kurzer Zeit Gemeinsamkeiten zwischen Kindern finden.
Auswertung im Klassen-Gespräch: Welche Gemeinsamkeiten gab es, überraschende Beobachtungen etc.
Methoden wie „Mein Hilfstier“: Kinder wählen Tiere, mit denen sie sich ergänzen könnten (analog zur Tier-Übung).
Stärken-Bingo: Jedes Kind notiert, was es gut kann und wofür es Hilfe braucht, und sucht passende Partner:innen.
Projektidee: Einen kleinen Film oder Filmteam mit Aufgaben entsprechend den Stärken der Kinder realisieren – z. B. Vorlesegeschichte oder selbst erdachtes Thema.
4.4 „Wo geht es lang?“
Fortführung mit einem neuen Vorlesebogen (Geschichte 10), der den Fokus auf Zugehörigkeit, Neuanfang, Gemeinschaft legt.