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Der Rest ist Geschichte | Deutschlandfunk

Der Rest ist Geschichte | Deutschlandfunk

Krieg und Frieden - Was nutzt Pazifismus?

Veröffentlichung:25.9.2025

Die Episode beschäftigt sich mit der Frage, ob und wie Pazifismus in Zeiten von Krieg und internationaler Bedrohung wirksam sein kann. Während Pazifisten in der öffentlichen Wahrnehmung häufig als Träumer, Naive oder sogar als „Putin-Versteher“ bezeichnet werden, zeigt die historische Rückschau, dass die Friedensbewegung besonders dann Zulauf hatte, wenn kriegerische Auseinandersetzungen weit entfernt waren. Auch wenn sie in akuten Konflikten machtlos erscheint, hat sie durch Proteste und gesellschaftliche Debatten immer wieder Alternativen zum Krieg aufgezeigt und den Diskurs um Frieden, Gerechtigkeit und Sicherheit nachhaltig geprägt.

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Die Folge eignet sich, um im Unterricht das Spannungsfeld zwischen Ideal und Realität zu thematisieren. Schülerinnen und Schüler können sich mit der Frage auseinandersetzen, welche Rolle pazifistisches Denken in einer Welt spielt, in der Kriege Realität sind. Diskussionsanlässe ergeben sich aus der Gegenüberstellung von historischen Erfolgen der Friedensbewegung und den Grenzen pazifistischer Konzepte in aktuellen Konflikten. Eine methodische Möglichkeit wäre, die Klasse in Gruppen aufzuteilen: Eine Gruppe entwickelt Argumente aus pazifistischer Perspektive, die andere aus sicherheitspolitischer Sicht. Anschließend können die Positionen in einer Podiumsdiskussion oder Debatte aufeinanderprallen. Reflexionsfragen wie „Ist Pazifismus heute noch realistisch?“ oder „Braucht es Utopien, um politisches Handeln zu verändern?“ helfen, persönliche Stellungnahmen zu entwickeln.

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25.9.2025

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Anregung

Menschen & Welt

Analysieren und Reflektieren

schwer

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