Die Episode beschäftigt sich mit der Frage, ob und wie Pazifismus in Zeiten von Krieg und internationaler Bedrohung wirksam sein kann. Während Pazifisten in der öffentlichen Wahrnehmung häufig als Träumer, Naive oder sogar als „Putin-Versteher“ bezeichnet werden, zeigt die historische Rückschau, dass die Friedensbewegung besonders dann Zulauf hatte, wenn kriegerische Auseinandersetzungen weit entfernt waren. Auch wenn sie in akuten Konflikten machtlos erscheint, hat sie durch Proteste und gesellschaftliche Debatten immer wieder Alternativen zum Krieg aufgezeigt und den Diskurs um Frieden, Gerechtigkeit und Sicherheit nachhaltig geprägt.