Eine zentrale Rolle übernehmen Ordensschwestern, die notleidenden Familien und Kindern Schutz, Nahrung und Bildung bieten. Sie eröffnen Räume, in denen Kinder spielen, lernen und sich geborgen fühlen können. Einzelne Lebensgeschichten verdeutlichen dies: Jugendliche, die durch die Unterstützung der Schwestern Schule und Universität besuchen können, entwickeln Zukunftspläne als Physiker, Ingenieure oder Juristen. Andere berichten, dass sie ohne die Hilfe der Schwestern vermutlich nicht mehr am Leben wären.
Die Arbeit der Schwestern reicht von Nothilfe für Obdachlose über Programme gegen Alkohol- und Drogenabhängigkeit bis hin zu handwerklichen Ausbildungsangeboten, etwa in Schneiderei oder Strickerei. Besonders betont wird die Bedeutung von Bildung: Obwohl der Staat eine „freie Bildung“ verkündet, sind Schulgebühren, Uniformen und Materialien für viele unerschwinglich. Deshalb unterrichten die Schwestern Kinder, die sonst keinen Zugang zu Bildung hätten.
Neben der praktischen Hilfe spielt auch die religiöse Dimension eine Rolle: Kinder und Jugendliche erfahren durch die Schwestern Gemeinschaft, Glauben und Hoffnung. Viele berichten, dass sie durch kirchliche Aktivitäten und Jugendgruppen Halt und Orientierung gefunden haben. So entsteht ein Raum, in dem sie Verantwortung übernehmen, Solidarität üben und neue Perspektiven für ihr Leben entwickeln.
Das Fazit des Films lautet: Trotz Armut, Krankheit und sozialer Ausgrenzung sind Würde, Hoffnung und Zukunft möglich, wenn Menschen Unterstützung erfahren und eine Gemeinschaft entsteht, die trägt. Die Schwestern leisten hierbei einen entscheidenden Beitrag, indem sie Lebensperspektiven eröffnen und den Menschen ihre Würde zurückgeben.