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Kirche in Not

Kirche in Not

Und das Wort ist Fleisch geworden

Veröffentlichung:26.4.2021

Weihnachten feiern Christen die Menschwerdung Gottes: Gott wird Mensch! Gott ist mitten unter uns, ist einer von uns. Für viele Menschen ist das unbegreiflich, ja ein Ärgernis. Wie wir diese Liebeserklärung Gottes richtig verstehen und in unserem Alltag leben können, verrät der Wallfahrtsseelsorger Pater Hermann-Josef Hubka, geistlicher Assistent der Päpstlichen Stiftung KIRCHE IN NOT. www.katholisch.tv (2017)


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Weihnachtsbotschaft im "Glaubenskompass" mit Pater Hermann Josef Hubka

In der Sendung „Glaubenskompass“ erklärt Pater Hermann Josef Hubka zentrale Inhalte des christlichen Weihnachtsfestes. Weihnachten bedeutet für Christen die Menschwerdung Gottes – Gott wird in Jesus Christus Mensch und tritt in die Geschichte ein. Dies ist Ausdruck göttlicher Liebe und Zuwendung zur leidenden und sündigen Menschheit.

Pater Hubka betont, dass Jesus als „Wort Gottes“ im Sinne des Schöpfungswortes zu verstehen ist: Gottes schöpferisches Wort, das „es werde“ sprach, wird nun als Mensch sichtbar. Durch die Geburt Jesu beginnt ein neuer Heilsweg, der eine tiefgreifende Erneuerung ermöglichen soll – Reinigung, Heiligung und Erlösung.

Dass Gott als Kind in Armut geboren wird, deutet Hubka als Ausdruck göttlicher Solidarität und des Willens, den Menschen auf Augenhöhe zu begegnen. Jesus ist der einzige Mensch ohne Sünde, wodurch er zum Erlöser und Anwalt für alle Menschen wird.

Die Menschheit braucht laut Hubka Erlösung, weil sie von Egoismus, Sünde und Konflikten geprägt ist. Zehn Gebote, Bergpredigt und das Leben Jesu sollen als „Gebrauchsanweisung“ für ein gelingendes Zusammenleben dienen. Christus ermöglicht, was der Mensch allein nicht vermag: echte Versöhnung mit Gott.

Maria wird als ideale, „ohne Sünde empfangene“ Mutter Jesu dargestellt, die dem göttlichen Heilsplan diente. Auch Josef erhält eine wichtige Rolle als verlässlicher, starker Beschützer der Heiligen Familie.

Die Verbindung von Krippe und Kreuz wird stark gemacht: Schon die Geburt Jesu in Armut verweist auf seinen Leidensweg. Weihnachten ist nicht nur ein Fest der Freude, sondern auch ein Zeichen göttlicher Hingabe bis ans Kreuz.

Geschenke zu Weihnachten sieht Hubka als gerechtfertigt – sie können das tiefe Geschehen feiern helfen, auch wenn vielen der religiöse Gehalt des Festes verloren geht. Ziel sei es, Jesus nicht nur historisch, sondern im eigenen Herzen „geboren werden“ zu lassen. Das geschehe durch Gebet, Gespräch mit Gott im Alltag und innere Offenheit für seine Gegenwart.

Hessen

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Sekundarstufe II | Q1 Jesus Christus – das menschgewordene Wort Gottes

Q1.2 Die Auferstehung Jesu: Hoffnung über den Tod hinaus.

Rheinland-Pfalz

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Sekundarstufe II | 12/1 Jesus Christus und die Kirche

12.1 / 7. Jesus Christus - wahrer Gott und wahrer Mensch.

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30.6.2025

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