"Der Film 'Dann sehe ich Tanja' eignet sich ab Klasse 9 für den Einsatz im Religionsunterricht, Philosophie, Ethik, Deutsch und Sozialwissenschaften. Er thematisiert Krankheit, Tod, Liebe, Verantwortung, Kommunikation, Wahrheit der Bilder und Resilienz aus der Perspektive eines Jugendlichen.
Die spezielle Erzählform – Einzelbild-Collage mit Erzählstimme – eröffnet neue Zugänge zur Filmanalyse und eignet sich besonders für kreative, rezeptionsorientierte Methoden.
Didaktische Einsatzmöglichkeiten:
– Thematische Erarbeitung zu Tod, Krankheit, Trauerarbeit, Hoffnung und Resilienz
– Reflexion zur ersten Liebe und den Schwierigkeiten zwischenmenschlicher Kommunikation
– Analyse nonverbaler Kommunikation anhand des „Ratgebers“ im Film
– Diskussion über mediale Bildmanipulation und Wahrheitsgehalt von Bildern
– Kreativmethoden: Erstellung eigener Fotofilme oder Filmplakate
– Auseinandersetzung mit Kommunikation durch Gesten (M3)
– Arbeit mit Traum- und Wunschvorstellungen, Projektion eigener Wünsche und Ängste
Religionspädagogische Bezüge:
– Was bedeutet Hoffnung in schwierigen Lebensphasen?
– Wie erleben Jugendliche Krankheit und Abschied?
– Welche Rolle spielen Träume, Gebete, Zeichen, Rituale?
– Was heißt: „Dass all das nicht mehr unmöglich ist“ – im Horizont des Glaubens?
Die beiliegenden Materialien M1–M7 geben vielfältige methodische Impulse: von klassischer Analyse bis zu kreativer Verarbeitung (Plakate, eigene Fotogeschichten, Textarbeit).
Ein Film, der durch seine Andersartigkeit Jugendliche anspricht, emotional bewegt und tiefgreifende Gespräche ermöglicht – über Liebe, Leid und neue Hoffnung."