Im Zentrum steht das Staunen über Naturphänomene wie Licht, Luft, Wasser und Pflanzen sowie die Elemente Erde und Tiere. Die Kinder sollen beobachten, sinnlich wahrnehmen und über Fragen reflektieren: Was sehe, höre, rieche, fühle ich? Wie wirkt sich das auf mich aus?
Parallel dazu wird immer wieder ein Bezug zur Bibel hergestellt, insbesondere zu Schöpfungstexten aus Genesis und Psalmen. Durch Erzählen, Lesen, Anspiele oder kreative Impulse (Malen, Theaterszenen, Bildkarten) erkennen die Kinder Gottes schöpferisches Handeln kennen und entwickeln Dankbarkeit. Sie lernen, wie die Bibel Gottes Fürsorge für die Welt thematisiert.
Ein Handlungsschwerpunkt liegt auf aktivem Tun: Gartenarbeiten wie das Pflanzen von Blumen, der Bau eines Insektenhotels oder Naturtagebücher fördern praktische Biologie-Erfahrungen und ökologische Zusammenhänge etwa Lebenszyklen oder Nahrungsketten zum Begreifen.
Wertediskussionen und Gesprächsimpulse stärken das Bewusstsein für eine christlich begründete Umweltverantwortung. Die Schülerinnen und Schüler überlegen, wie sie im Alltag mit Natur, Müllvermeidung und Ressourcen umgehen können.
Das Material ist fächerübergreifend konzipiert Religion, Sachkunde, Kunst, Sprache und soziale Kompetenzen gehen Hand in Hand. Sprachförderung, Bewegung, motorische Fähigkeiten (z. B. Gartenarbeit) und Teamarbeit werden gleichberechtigt integriert.
Pädagogisch bietet das Konzept klare Hinweissystematik (Ziele, Materialien, Ablauf, Reflexion) und Differenzierungsmöglichkeiten passend für Klassenstufen 1 bis 4 sowie unterschiedliche Leistungsniveaus. Die Unterrichtseinheiten lassen sich flexibel ins Schuljahr einfügen – besonders gut im Frühjahr oder Herbst.
Fazit: Diese Unterrichtsreihe ist praxisreich, altersgerecht und spirituell fundiert. Kinder erleben Natur mit allen Sinnen, setzen sich aktiv mit Umweltthemen auseinander und entdecken biblische Schöpfungsbilder als Quelle ihrer Dankbarkeit und Verantwortung – ideal anpassbar für alle Schülerinnen und Schüler der Grundschule.