Die Kinder lernen, eigene Erfahrungen von unverdientem Glück, überraschender Vergebung und unverhofftem Entgegenkommen auszudrücken und zu reflektieren. Über kreative Methoden wie Rollenspiel, Elfchen, Akrosticha, Textpuzzle oder Faltheftchen nähern sie sich dem Geschehen um Zachäus und der Botschaft von Gnade als unverdientem Geschenk. Dabei wird der Begriff nicht nur sprachlich erschlossen, sondern emotional und theologisch erfahrbar gemacht: Wer Gnade erfährt, kann sich verändern – und weitergeben, was ihm selbst geschenkt wurde.
Im Zentrum steht das theologische Gespräch mit Kindern über die Zuwendung Jesu zu einem Außenseiter – und was diese Zuwendung im eigenen Leben bedeuten könnte.
Zentrale Kompetenzen:
eigene Erfahrungen mit Gnade und unverdientem Glück erzählen
biblische Geschichten kreativ erschließen (Zachäus)
das Wortfeld „Gnade“ erkunden und deuten
theologische Grundbegriffe kindgerecht verstehen und reflektieren
Empfohlen für: Religionsunterricht in der Grundschule (Klasse 2–4)
Stundenumfang: flexibel einsetzbar in 3–5 Sequenzen
Materialien: Textkarten (M1–M11), Bildimpulse, Erzählmethoden, kreative Schreib- und Gestaltungsaufgaben
Ziel: Erarbeitung des Begriffs Gnade als unverdiente Zuwendung – erfahrbar gemacht durch Bibel, Alltag und kindliche Lebenswelt
Ein feinfühliges und starkes Unterrichtsprojekt, das emotional berührt, theologisch bildet und Ausdrucksfähigkeit fördert – ideal auch im Anschluss an eine Unterrichtseinheit zu Jesusbegegnungen oder zu biblischen Wundern.