Die Einheit lädt Kinder dazu ein, eigene Unterschiede und Gemeinsamkeiten zu entdecken, Vorurteile zu hinterfragen und die Vielfalt innerhalb der Klassengemeinschaft wertzuschätzen. Neben äußeren Merkmalen rücken auch innere Eigenschaften und Gefühle in den Mittelpunkt. Spielerische Zugänge, kreative Aufgaben und kooperative Methoden (u.a. Bildkarten, Satzstreifen, Ratespiele, Rollenspiele, Plakatarbeit) ermöglichen einen aktiven und emotional bedeutsamen Lernprozess.
Ein Höhepunkt der Einheit ist die Umsetzung des paulinischen Bildes vom „Leib mit vielen Gliedern“: Alle sind verschieden – und jede*r wird gebraucht, damit das Ganze funktioniert.
Zentrale Kompetenzen:
Unterschiede und Gemeinsamkeiten bewusst wahrnehmen
eigene Einzigartigkeit reflektieren
Vielfalt wertschätzen und Gemeinschaft gestalten
religiöse Deutung des Menschseins (1. Kor 12) einordnen
Empfohlen für: Religionsunterricht in Klasse 1–2
Stundenumfang: mindestens 3 Stunden
Materialien: Wendebuch, Bildkarten, Arbeitsblätter (M1–M7), Kooperationsspiele, Plakat
Ziel: Inklusion, Vielfalt und Zugehörigkeit kindgerecht thematisieren – mit theologischer Tiefendimension
Ideal einsetzbar zur Stärkung des Selbstwertgefühls, für das soziale Lernen und zur Förderung eines positiven Klassenklimas.