Gert Scobel widmet sich diesmal den Herausforderungen und finsteren Aspekten unserer Zeit.
Aus dem Exil hatte sich Bertolt #Brecht in seinem Gedicht mahnend „An die Nachgeborenen“ gewandt. Die #Aufklärung, die einst eine Verheißung für eine bessere Zukunft war, hatte auch neue Dunkelheiten geschaffen, insbesondere in Bezug auf moralischen #Fortschritt und Weisheit.
Anhand der Originalaufnahme von Brechts Rezitation seines Gedichtes schildert Gert Scobel, wie der Text heute wieder an Aktualität gewinnt. Doch auch wenn wir in finsteren Zeiten stecken, ist das nicht die Zeit, sich zu verkriechen! Die Welt hat ihre Probleme – deshalb sollten wir handeln.
Gert baut an dieser Stelle auf Hannah Arendt: „Indem wir handeln“, sagte sie, „können wir neue Anfänge setzen.“