Der Film eignet sich ab Klasse 10 in den Fächern Religion, Ethik, Psychologie und Deutsch sowie in der außerschulischen Jugend- und Erwachsenenbildung. Thematische Schwerpunkte: Trauer, Verlust, psychische Gesundheit, Sprachlosigkeit, Verantwortung, gesellschaftlicher Rückzug, familiäre Konflikte. Der Film lädt zur Auseinandersetzung mit der Frage ein, wie Menschen auf Schicksalsschläge reagieren und was es bedeutet, wenn psychische Belastung verdrängt oder tabuisiert wird. Methodisch bieten sich Filmbildanalyse, Symboldeutung, Tagebuch- oder Briefschreiben, Standbilder, Rollenbiografien und Gruppendiskussionen an. Das Material fördert die Entwicklung von Empathie und Sensibilität für psychische Gesundheit sowie das Verständnis für nonverbale Kommunikation und Trauerprozesse. Es lassen sich Bezüge zu religiösen Themen wie Leid, Hoffnung, Schuld, Vergebung und Gerechtigkeit herstellen. Der Film kann auch im Rahmen von Projekttagen oder Präventionsarbeit zum Thema psychische Gesundheit verwendet werden.