Der Film eignet sich für den Einsatz ab Jahrgangsstufe 9 im Religions-, Ethik- oder Politikunterricht sowie in der interkulturellen Bildung. Thematisch steht das Spannungsfeld zwischen religiösen Regeln, zwischenmenschlichem Verständnis und absurden Alltagssituationen im Zentrum. In einer absurden Ausgangssituation prallen jüdisch-orthodoxe und katholisch-monastische Weltbilder aufeinander, was zu komischen, aber tiefsinnigen Momenten führt. Der Film eignet sich zur Diskussion über Religionsausübung, Tradition, interreligiösen Dialog, Nahostkonflikt, Regeln und Menschlichkeit. Methodisch lassen sich Szenenanalysen, Charaktervergleiche, Perspektivwechsel, Standbildarbeit, kreative Schreibaufgaben sowie Hintergrundrecherchen zu religiösen Geboten einsetzen. Besonderes Potenzial liegt im Vergleich religiöser Rituale und in der Auseinandersetzung mit Toleranz und absurdem Humor als Mittel der Kritik. Der Film fördert interkulturelle und interreligiöse Kompetenz sowie Medienanalysekompetenz und eignet sich besonders zur Thematisierung von Konflikt und Kooperation.