Der Film kann ab Sekundarstufe II im Religions-, Ethik- oder Biologieunterricht sowie in der Ausbildung von Hospiz- und Pflegekräften eingesetzt werden. Thematisch erschließt sich der Film über drei Kapitel: (1) Der Körper als vergängliches, aber wertzuschätzendes Gut, (2) Sterben als Übergang mit existenzieller Bedeutung, (3) Vorstellungen vom Leben nach dem Tod. Es wird ein multiperspektivischer Zugang genutzt – persönliche, naturwissenschaftliche und theologische Stimmen kommen zu Wort. Didaktisch eignen sich vielfältige Methoden: Sichtung einzelner Kapitel mit anschließender Diskussion, Arbeit mit Arbeitsblättern (z. B. zu Menschenwürde, Nahtoderfahrungen, Auferstehungsvorstellungen), Interviews, Rollenspiele und die Erstellung von Mindmaps oder Präsentationen. Religiös wird besonders das christliche Konzept der leiblichen Auferstehung vermittelt, aber auch alternative Sichtweisen (Wiedergeburt, Energiefluss etc.) werden thematisiert. Das Material legt großen Wert auf empathische Zugänge und fördert eine reflektierte Auseinandersetzung mit Tod, Sterben, Trauer und Hoffnung.