Die Geschichte handelt von dem Verlust und der Suche von Heimat.
Igor, einem kleinen Igel aus dem Eichenwald, der sich im Herbst einen gemütlichen Laubhaufen für den Winterschlaf sucht. Doch als viele Menschen durch den Wald spazieren und ihn mit ihrem Lärm am Schlafen hindern, beschließt Igor, einen ruhigeren Schlafplatz zu finden.
Seine Suche führt ihn in die Stadt, wo er jedoch schnell merkt, dass es dort weder Ruhe noch geeignete Laubhaufen gibt. Weder auf der Straße noch im Einkaufsviertel oder im Stadtpark findet er einen gemütlichen Platz zum Überwintern. Zudem ist es dort sehr kalt, und der Wind weht heftig.
Schließlich trifft Igor im Stadtpark auf die frierende Igeldame Ina, die ebenfalls keinen guten Schlafplatz hat, weil alle Blätter von den Menschen weggekehrt wurden. Igor bietet ihr an, mit ihm in den Eichenwald zurückzukehren, wo sein gemütlicher Laubhaufen auf sie wartet. Gemeinsam kehren sie zurück, und Igor erkennt, dass es zu Hause doch am schönsten ist – und dass er auf seiner Reise eine neue Freundin gefunden hat.