Wieviel Orient steckt im Christentum und damit in unserer Kultur? Diese Frage führt Orientalist Daniel Gerlach auf eine Reise fast 2000 Jahre in die Vergangenheit. Im Nahen Osten ist er auf der Spur alter Kulte und Rituale. Im Libanon besucht er Baalbek, das ehemalige „Heliopolis“, wo die Römer ein Super-Heiligtum bauten. Von dort aus reist er ins alte Mesopotamien, den heutigen Irak, wo er die „Mandäer“ trifft, eine Religionsgemeinschaft, die uralte antike Rituale bewahren. Am Ende landet er bei seiner Reise schließlich in einem Land der Wunder: in Ägypten. Dort leben auch heute noch Christen, die „Kopten“ genannt werden und eine der größten christlichen Gemeinschaften des Orients sind.