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Bonifatiuswerk

Bonifatiuswerk

Der Himmel auf Erden

Weihnachten verändert die Welt

Veröffentlichung:1.6.2021

Die Anregung "Alles unser" mit 11 Seiten thematisiert das Weihnachtsfest anhand einer Geschichte und eine Reihe von Rätseln.

Es wird zunächst das Martinshaus in Liepaja, Lettland, vorgestellt, ein Zufluchtsort für junge Frauen mit Kindern in Not. Hier finden die Frauen nicht nur Schutz, sondern auch praktische Hilfe in Form von warmem Essen, Kleidung und anderen lebensnotwendigen Gütern wie Brennholz und Möbeln. Besonders zur Weihnachtszeit wird im Martinshaus auch Wert auf das Wohl der Kinder gelegt, denen neben materieller Unterstützung auch Spiel und Spaß geboten werden, damit sie trotz schwieriger Lebensumstände eine bessere Zukunftsperspektive erhalten können.

Das Material widmet sich auch dem Thema „Die Erde“, wobei es sowohl die physische Bedeutung der Erde als auch ihre symbolische Rolle in der christlichen Tradition behandelt. Erde wird hier nicht nur als der Planet verstanden, auf dem wir leben, sondern auch als Symbol für Fruchtbarkeit, Wachstum und Leben. Besonders betont wird die enge Verbindung des Menschen mit der Erde, die in der Schöpfungsgeschichte sichtbar wird – Adam, der erste Mensch, wurde aus der Erde erschaffen, und der Name „Adam“ ist dem hebräischen Wort „adamah“ für „Erdboden“ sehr ähnlich. Dies unterstreicht die enge Beziehung des Menschen zur Erde und zu allem, was auf ihr lebt.

Das Thema Weihnachten wird als „überirdisch gut“ beschrieben, wobei die Geburt Jesu als das größte Geschenk Gottes an die Menschheit dargestellt wird. An Weihnachten feiern Christen, dass Gott in Jesus als Mensch auf die Erde kam, um Frieden zu bringen und die Menschen zu ermutigen, sich selbst und die Welt zu verändern. Die Engel verkündeten den Hirten, dass „Ehre sei Gott in der Höhe und Frieden auf Erden den Menschen“, und diese Botschaft stellt die Verbindung von Himmel und Erde dar. Weihnachten ist demnach eine Zeit des Wachsens und Veränderns, sowohl auf persönlicher als auch auf spiritueller Ebene. Wie ein Baum, der in den Himmel wächst, sollen auch wir mit der Hilfe von Jesus zu einer besseren Welt beitragen, indem wir „geerdet“ bleiben – mit beiden Beinen fest auf dem Boden und gleichzeitig strebend, das Gute in der Welt zu fördern.

Die Gechichte beginnt mit einer Erzählung über die Geschwister Matthias und Marie, die sich in der Vorweihnachtszeit streiten. Während Matthias mit Begeisterung von seiner Wunsch-Rakete träumt, stolpert Marie über die Unordnung und den Streit, den Matthias durch seine wilden Aktionen verursacht. Der Konflikt eskaliert, als sie den zerbrochenen Stern von Bethlehem bemerken, der Teil ihrer Krippe ist. Mama, die gerade mit den Sternen in den Raum kommt, sorgt für eine Ruhepause und erinnert die Kinder an die wahre Bedeutung von Weihnachten. Sie erklärt, dass Weihnachten feiert, dass Jesus vom Himmel auf die Erde kam, um die Welt zu verändern.

Matthias, der sich zunächst unversöhnlich fühlt, erkennt schließlich, dass er durch sein Verhalten das Chaos verursacht hat, und entschuldigt sich. Auch Marie, die anfangs wütend war, wird milder und schlägt vor, den zerbrochenen Stern mit Kleber zu reparieren. Gemeinsam bringen sie den Stern wieder in Ordnung, was ein symbolischer Akt der Versöhnung und des Lernens über Veränderungen wird. Matthias erklärt, dass die Krippe für ihn nun eine „Bodenstation“ ist, an der er neue Energie tanken kann, um auf zukünftige Herausforderungen vorbereitet zu sein.

Im weiteren Verlauf des Heftes wird der heilige Stephanus vorgestellt. Er war ein talentierter Redner und Diakon im frühen Christentum, der sich dafür einsetzte, den Armen und Bedürftigen in Jerusalem zu helfen. Seine Verkündigung des Evangeliums und seine Hilfe für die Armen stießen bei den religiösen Führern auf Widerstand. Stephanus wurde festgenommen und vor Gericht gestellt, wo er mutig zu seinem Glauben an Jesus stand. Dies führte zu seiner Märtyrertod, bei dem er sogar noch um Vergebung für seine Verfolger bat.

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Hessen

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Sekundarstufe I | Jahrgangsstufe 5

5G.3 Jesus von Nazareth. Sein Reden und Handeln als Frohe Botschaft.

Rheinland-Pfalz

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Sekundarstufe I | Jahrgangsstufe 5

5.1 Unsere Anfänge: Väter und Mütter des Glaubens.

Beispielhafte Lernsequenzen

  • Maria – Vorbild des Glaubens

Text, Bild

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6.11.2024

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Anregung

Bibel & Tradition

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