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Schisma 1054 - Bruch der Kirchen

Veröffentlichung:10.5.2022

Das Video erklärt das Schisma von 1054 humoristisch, das die Trennung zwischen der westlichen katholischen und der östlichen orthodoxen Kirche markierte.

Hintergrund:

Vor 330 n. Chr. war Rom die Hauptstadt des Römischen Reiches. 330 n. Chr. machte Kaiser Konstantin Byzanz (heutiges Istanbul) zur zweiten Hauptstadt. Dies führte zur Teilung des Reiches in West- und Ostreich, was auch die Kirche beeinflusste. Der Papst in Rom beanspruchte die oberste Autorität über alle Christen, während die Christen im Osten den Patriarchen in Byzanz als ihren Leiter anerkannten. Es gab kulturelle Unterschiede (Latein im Westen, Griechisch im Osten) und Machtkonflikte zwischen dem Papst und dem Patriarchen.


Der Konflikt:

Kardinal Humbert von Silva Candida, gesandt von Papst Leo IX., verhandelte mit Patriarch Michael I. über die Konflikte. Die Verhandlungen scheiterten, da beide Seiten bei religiösen Fragen unnachgiebig waren. Kardinal Humbert exkommunizierte die Anhänger der orthodoxen Kirche, indem er eine Bannbulle auf den Altar der Hagia Sophia in Byzanz legte. Dies führte zur endgültigen Trennung der beiden Kirchen. Zusammenfassung: Das Schisma von 1054 war eine Spaltung der Christenheit in eine westliche (katholische) und eine östliche (orthodoxe) Kirche, verursacht durch kulturelle Unterschiede, Machtkonflikte und religiöse Uneinigkeit.

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8G.4b Evangelisch-katholisches Gemeinschaftsprojekt: Evangelisch – Katholisch.

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8.3 Konfessionen wahrnehmen und verstehen: Reformation und Ökumene.

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