Das erste Material befasst sich mit dem Bettelwesen und Armenhäuser im Mittelalter. In der industriellen Revolution ändert sich die Arbeitsbeziehung drastisch und auch der Umgang mit der zunehmenden Armut in den Städten wird anders gehandhabt. Das nächste Material befasst sich mit dem Entstehen der Arbeiterbewegung.
Ein weiteres Material thematisiert die Sozialversicherung Bismarcks im deutschen Reich als Antwort auf die Arbeiterorganisationen und Gewerkschaften. Der Ausbruch des ersten Weltkrieges ändert erneut die Situation. Die Integrierung der Arbeiter in den Staat über die Schaffung und Anerkennung von Gewerkschaften wird dargestellt. Die Weimarer Republik schafft ihr eigenes System von Versicherungsgesetzen. Der Staat übernimmt viele Aufgaben, die früher die Kirchen ausgeübt haben. Die Inflation hebelt deren Vorteile jedoch wesentlich aus. Im Nationalsozialismus führt die Gleichschaltung aller Organisationen auch zur Aufhebung nichtstaatlicher Organisationen der Wohlfahrt. Das nächste Material behandelt die Entwicklung der Kinderrechte seit dem 15. Jh.
Das nachfolgende Material thematisiert die Frauenarbeit seit dem 19. Jahrhundert. Der Weltfrauentag spiegelte die Emanzipation und die Vereinigung von Frauen für die Durchsetzung ihrer Rechte wieder.
Das letzte Material stellt das Sozialstaatsprinzip vor. Die Wohlfahrtsverbände existierten neben dem staatlichen System und es entstand nach der zwischenzeitlichen Gleichschaltung das Sozialsystem, wie es heute existiert.