Die Texte beschreiben verschiedene religiöse Traditionen und Praktiken von Kindern aus verschiedenen Glaubensrichtungen: Judentum, Islam, Christentum, Buddhismus, Hinduismus.
Zusammenfassung der fünf Texte zu den Religionen:
Christentum: Theresa aus Ulm bereitet sich auf ihre Erstkommunion vor. Sie besucht regelmäßig die Kirche und nimmt an Kommunionstunden teil, um mehr über den Glauben zu lernen. Sie glaubt an Jesus Christus als den Sohn Gottes und feiert wichtige Feste wie Weihnachten, bei denen sie oft im Krippenspiel mitwirkt.
Islam: Bejan, ebenfalls aus Ulm, ist sieben Jahre alt und Muslim. Er war bereits auf einer Pilgerfahrt nach Mekka und trägt dort das traditionelle weiße Gewand. Bejan lernt den Koran lesen und schreiben und geht regelmäßig mit seiner Familie in die Moschee, wo sein Vater als Imam tätig ist. Für Muslime ist das Gebet ein zentraler Bestandteil des täglichen Lebens.
Judentum: Adi aus Tel Aviv beschreibt seine jüdische Familie, die den Schabbat feiert und regelmäßig in die Synagoge geht. Er erzählt von Festen wie Purim und Pessach, die wichtige Ereignisse im jüdischen Kalender sind. Adi kann bereits das hebräische Alphabet lesen und führt die Menora als Symbol seiner Religion an.
Buddhismus: Anon aus Thailand teilt seine Erfahrungen als junger Mönch im Kloster. Er trägt die traditionelle orangefarbene Mönchskleidung und lebt nach den buddhistischen Lehren, einschließlich des Mönchslebens mit täglichen Gebeten und der Sammlung von Almosen. Buddhisten glauben an Wiedergeburt und betonen Respekt vor allen Lebewesen.
Hinduismus: Krunal aus Indien erzählt von seinem Leben als Hindu in Maharashtra. Er glaubt an die Wiedergeburt und verehrt Ganesha, den Gott mit Elefantenkopf, in einem Altar zu Hause. Krunal und seine Familie beten regelmäßig zu den Göttern und besuchen Tempel, um ihre Verehrung auszudrücken. Sie feiern auch festliche Anlässe wie das Ganesha-Fest.