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Prof. Dr. Harald Seubert

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...und dennoch Gott. Der janusköpfige Descartes

Veröffentlichung:15.2.2021

Das: ‚Ich denke‘ ist ein Fundament. Doch wie stabil ist die Gewissheit, die von ihm ausgeht? Descartes bleibt jedenfalls mit der überlieferten Metaphysik überzeugt, dass dieser endliche Absolutheitspunkt der Subjektivität nur Ausfluss des unendlichen Absolutheitspunkte ist. Deshalb bleibt der Gottesgedanke unhintergehbar. Mehr noch: er schließt gerade an das „Unum argumetum“, den ontologischen Gottesbeweis von Anselm von Canterbury an, nicht zum Schein und nicht aus Furcht vor der Zensur, sondern aus philosophischer Überzeugung. Faszinierend ist Descartes gerade durch diese janusköpfige Orientierung seiner Philosophie.

Dazu gehört auch, dass er wusste, dass die Fragen der Moral, jedenfalls bis auf weiteres, nur provisorisch verstanden werden können.


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