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Prof. Dr. Harald Seubert

Prof. Dr. Harald Seubert

Platonismus: Das Eine, das Gute und das Göttliche

Veröffentlichung:23.7.2020

Platons Denken hat wahrhaft Schule gemacht. Die großen (Neu-)Platoniker bringen die Labyrinthe seiner Dialoge in einer systematische Gestalt: Einheit-Vielheit, Ewiges- Zeitliches werden unterschieden und sie haben aneinander teil. Am Anfang steht das unerreichbare, ewige Eine. Die Seele aber vermittelt zwischen Göttlichem und Endlichem. Die großen Summen von Plotin, Proklos und vielen anderen: dieses „Denken des Einen“ (W. Beierwaltes), wird zum Begriffsmuster, in dessen Begriffe die christliche Offenbarungswahrheit zu fassen ist.

Das Video beschreibt die Wirkungsgeschichte der platonischen Philosophie auf das Christentum in der Antike. Es wird erläutert, wie das Christentum die platonische Philosophie aufgenommen hat, um seine Lehren philosophisch zu untermauern. Insbesondere wird der Einfluss des Neuplatonismus betont, der eine Verbindung zwischen dem göttlichen Einen und der menschlichen Seele herstellt. Diese Synthese hat wesentlich zur Integration des christlichen Glaubens in die antike Kultur beigetragen. Der Text betont auch die Wichtigkeit der Philosophie, um die tiefere Bedeutung des christlichen Glaubens, insbesondere der Trinität, zu verstehen.



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Sekundarstufe II | Q2 Gott – verborgen und offenbar

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11.2 / 7. Allgemeine Gottesidee, philosophischer Gottesbegriff und personales Gottesbild.

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