Der Text beschreibt den Tagesablauf und die Gedankenwelt eines Außenseiters, der sich selbst als "Nerd" bezeichnet. Er fühlt sich Menschen gegenüber distanziert und zieht den Umgang mit Computern vor. Ein ungewöhnliches Ereignis tritt ein, als er das Handy eines Jungen reparieren soll. Dabei entdeckt er eine Möglichkeit, auf die privaten Daten des Handys zuzugreifen.
Anfangs liest er nur die Nachrichten des Jungen mit, doch bald beginnt er, diese Möglichkeit auszunutzen, um Beziehungen und Freundschaften zu zerstören. Obwohl er weiß, dass er zu weit gegangen ist und Albträume bekommt, bereut er seine Handlungen nicht und will jederzeit wieder so handeln.
Der Text zeichnet das Bild eines introvertierten, sozial isolierten Jugendlichen, der sich in der digitalen Welt wohler fühlt als in der realen. Die Möglichkeit, in die Privatsphäre anderer einzudringen, lässt ihn eine Macht ausüben, die er in der realen Welt nicht hat. Trotz Schuldgefühlen und Albträumen zeigt er keine Reue und will sein destruktives Verhalten fortsetzen.