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Hubertus Holschbach | ru-digital

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Die modernen Könige und das wahre Weihnachtsgeschenk

Veröffentlichung:10.11.2023

Die Unterrichtsstunde "Die modernen Könige und das wahre Weihnachtsgeschenk" mit drei Seiten thematisiert anhand einer modernisierrten Weihnachtsgeschichte den Umgang mit dem Weihnachtsfest und die Vermeidung der Konzentration auf Konsum. Der Text der Geschichte ist im methodisch-didaktischen Kommentar dieser Seite von ru- digital enthalten. 





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Unterrichtsstunde: Die modernen Könige und das wahre Weihnachtsgeschenk

(90 Minuten)


I. Einführung (ca. 15 Minuten):

Starte mit dem eingangs genannten Text: "Die modernen Könige und das wahr Weihnachtsgeschenk".

Fasse kurz die Handlung des Videos zusammen und betone die Herausforderungen, denen die Könige in der modernen Welt gegenüberstehen.


Geschichte

Es war einmal, in einer nicht allzu fernen Stadt, drei moderne Könige, nicht mehr auf Kamelen, sondern in einem schicken Elektroauto unterwegs. Melchior, Gaspar und Balthasar hatten sich auf den Weg gemacht, dem Christuskind Geschenke zu bringen, doch die Dinge sollten anders verlaufen als erwartet.

Die drei Könige steuerten ihr Elektroauto durch die hektischen Straßen der Stadt, umgeben von Neonlichtern und Werbetafeln. Die Straßen waren voll von Menschen, die geschäftig ihre Weihnachtseinkäufe erledigten. "Welches Geschenk sollen wir dem Christuskind bringen?" fragte Melchior, während er auf sein Smartphone starrte, auf der Suche nach Inspiration.

Kaspar schlug vor, einen Blick in einen der zahlreichen Elektronikläden zu werfen. "Vielleicht etwas Modernes, wie ein High-Tech-Ding?", schlug er vor. Die Könige stiegen aus dem Auto und wurden sofort von Verkäufern umringt, die die neuesten Smartphones, Tablets und Spielekonsolen anpriesen. Balthasar konnte kaum widerstehen und verbrachte fast eine halbe Stunde damit, ein fesselndes Computerspiel auszuprobieren.

"Wir sollten uns vielleicht wieder auf unser Ziel konzentrieren", mahnte Melchior und riss Balthasar schließlich von der Spielkonsole weg. Die Könige stiegen wieder in ihr Elektroauto und setzten ihre Reise fort.

Auf ihrem Weg wurden sie von verschiedenen Menschen angesprochen, die ihnen allerlei Dinge verkaufen wollten. Ein Straßenhändler bot ihnen schicke Kleidung an, ein anderer verkaufte Kunstwerke, die angeblich von den besten Künstlern der Stadt stammten. Die Könige versuchten höflich abzulehnen, aber es wurde zunehmend schwieriger, sich nicht von den Versuchungen der modernen Welt ablenken zu lassen.

Balthasar hatte immer noch Schwierigkeiten, sich von den Verlockungen der Technologie zu lösen. "Vielleicht sollten wir dem Christuskind ein modernes Geschenk machen, etwas, das mit der Zeit geht", schlug er vor, während er immer noch auf sein Smartphone starrte.

Doch plötzlich, als sie durch die weniger glamourösen Viertel der Stadt fuhren, sahen die Könige etwas, das ihre Aufmerksamkeit erregte. Ein bescheidenes Flüchtlingswohnheim, wo Menschen unterschiedlicher Herkunft und Kulturen Zuflucht suchten. Die Könige beschlossen, einen Blick hineinzuwerfen.

Als sie das Wohnheim betraten, trafen sie Menschen, die wenig hatten, aber dennoch ein Lächeln auf dem Gesicht trugen. Und dann sahen sie ihn – das Jesuskind, in einem schlichten Raum, umgeben von Menschen, die sich um es kümmerten. Die Könige fanden in diesem einfachen Ort etwas, das sie in der hektischen Stadt verloren hatten: die wahre Bedeutung von Weihnachten.

Sie beschenkten das Christuskind nicht mit teuren Gadgets oder modernen Errungenschaften, sondern mit Liebe, Mitgefühl und solidarischer Gemeinschaft und ntürlich ein paar "Kleinigkeiten" aus der Stadt. In diesem bescheidenen Flüchtlingswohnheim fanden die heiligen drei Könige das wahre Geschenk von Weihnachten – die Freude, die aus dem Teilen und der Menschlichkeit entspringt. Und so verließen sie den Ort mit Herzen, die leichter waren als je zuvor, bereichert durch die Erkenntnis, dass es nicht die Materie ist, die zählt, sondern die Liebe, die wir teilen.


II. Diskussion (ca. 20 Minuten):

Leite eine offene Diskussion ein, indem du Fragen stellst: "Was denkt ihr, warum hatten die Könige Schwierigkeiten, das passende Geschenk zu finden?" oder "Welche Versuchungen der modernen Welt haben sie erlebt?"

Lass die Schüler ihre Ideen und Gedanken teilen und ermutige sie, unterschiedliche Standpunkte zu vertreten.

III. Praktische Anwendung (ca. 20 Minuten):

Teile die Klasse in Gruppen auf und gib jeder Gruppe eine Aufgabe: Sie sollen ein modernes Weihnachtsgeschenk auswählen, das den Fokus auf Werte wie Liebe, Mitgefühl und Gemeinschaft legt.

Jede Gruppe soll eine kurze Präsentation vorbereiten und ihre Entscheidungen begründen.

IV. Präsentation der praktischen Anwendung (ca. 15 Minuten):

Lass jede Gruppe ihre Ideen präsentieren und ermutige die anderen Schüler, Fragen zu stellen oder ihre Gedanken zu teilen.

V. Reflexion und Zusammenfassung (ca. 10 Minuten):

Führe eine gemeinsame Reflexion durch: "Was haben wir über die wahre Bedeutung von Weihnachten gelernt?" oder "Wie können wir die Werte der Könige in unserem eigenen Leben umsetzen?"

VI. Hausaufgabe (ca. 5 Minuten):

Gib den Schülern die Aufgabe, zu Hause über eine gute Tat nachzudenken, die sie in der kommenden Woche tun könnten, um die wahre Bedeutung von Weihnachten zu leben.

VII. Abschließende Worte (ca. 5 Minuten):

Fasse kurz die wichtigsten Erkenntnisse der Stunde zusammen und betone die Bedeutung von Liebe, Mitgefühl und Gemeinschaft.

VIII. Zusätzliche kreative Ideen (ca. 10 Minuten):

Biete den Schülern an, ein kurzes Gedicht, Lied oder eine Zeichnung zu erstellen, die ihre eigenen Gedanken über die wahre Bedeutung von Weihnachten widerspiegeln.

IX. Bibelzitate:

Abschließen könntest du mit einem passenden Bibelzitat wie etwa Lukas 2:10-11: "Und der Engel sprach zu ihnen: Fürchtet euch nicht! Siehe, ich verkündige euch große Freude, die allem Volk widerfahren wird; denn euch ist heute der Heiland geboren, welcher ist Christus, der Herr, in der Stadt Davids."

Diese Unterrichtsstunde soll die Schüler dazu inspirieren, über die Geschenke nachzudenken, die über materielle Dinge hinausgehen, und die wahre Bedeutung von Weihnachten zu entdecken.

Material:

Es war einmal, in einer nicht allzu fernen Stadt, drei moderne Könige, nicht mehr auf Kamelen, sondern in einem schicken Elektroauto unterwegs. Melchior, Gaspar und Balthasar hatten sich auf den Weg gemacht, dem Christuskind Geschenke zu bringen, doch die Dinge sollten anders verlaufen als erwartet.

Die drei Könige steuerten ihr Elektroauto durch die hektischen Straßen der Stadt, umgeben von Neonlichtern und Werbetafeln. Die Straßen waren voll von Menschen, die geschäftig ihre Weihnachtseinkäufe erledigten. "Welches Geschenk sollen wir dem Christuskind bringen?" fragte Melchior, während er auf sein Smartphone starrte, auf der Suche nach Inspiration.

Kaspar schlug vor, einen Blick in einen der zahlreichen Elektronikläden zu werfen. "Vielleicht etwas Modernes, wie ein High-Tech-Ding?", schlug er vor. Die Könige stiegen aus dem Auto und wurden sofort von Verkäufern umringt, die die neuesten Smartphones, Tablets und Spielekonsolen anpriesen. Balthasar konnte kaum widerstehen und verbrachte fast eine halbe Stunde damit, ein fesselndes Computerspiel auszuprobieren.

"Wir sollten uns vielleicht wieder auf unser Ziel konzentrieren", mahnte Melchior und riss Balthasar schließlich von der Spielkonsole weg. Die Könige stiegen wieder in ihr Elektroauto und setzten ihre Reise fort.

Auf ihrem Weg wurden sie von verschiedenen Menschen angesprochen, die ihnen allerlei Dinge verkaufen wollten. Ein Straßenhändler bot ihnen schicke Kleidung an, ein anderer verkaufte Kunstwerke, die angeblich von den besten Künstlern der Stadt stammten. Die Könige versuchten höflich abzulehnen, aber es wurde zunehmend schwieriger, sich nicht von den Versuchungen der modernen Welt ablenken zu lassen.

Balthasar hatte immer noch Schwierigkeiten, sich von den Verlockungen der Technologie zu lösen. "Vielleicht sollten wir dem Christuskind ein modernes Geschenk machen, etwas, das mit der Zeit geht", schlug er vor, während er immer noch auf sein Smartphone starrte.

Doch plötzlich, als sie durch die weniger glamourösen Viertel der Stadt fuhren, sahen die Könige etwas, das ihre Aufmerksamkeit erregte. Ein bescheidenes Flüchtlingswohnheim, wo Menschen unterschiedlicher Herkunft und Kulturen Zuflucht suchten. Die Könige beschlossen, einen Blick hineinzuwerfen.

Als sie das Wohnheim betraten, trafen sie Menschen, die wenig hatten, aber dennoch ein Lächeln auf dem Gesicht trugen. Und dann sahen sie ihn – das Jesuskind, in einem schlichten Raum, umgeben von Menschen, die sich um es kümmerten. Die Könige fanden in diesem einfachen Ort etwas, das sie in der hektischen Stadt verloren hatten: die wahre Bedeutung von Weihnachten.

Sie beschenkten das Christuskind nicht mit teuren Gadgets oder modernen Errungenschaften, sondern mit Liebe, Mitgefühl und solidarischer Gemeinschaft und ntürlich ein paar "Kleinigkeiten" aus der Stadt. In diesem bescheidenen Flüchtlingswohnheim fanden die heiligen drei Könige das wahre Geschenk von Weihnachten – die Freude, die aus dem Teilen und der Menschlichkeit entspringt. Und so verließen sie den Ort mit Herzen, die leichter waren als je zuvor, bereichert durch die Erkenntnis, dass es nicht die Materie ist, die zählt, sondern die Liebe, die wir teilen.

Hessen

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Primarstufe | Primarstufe 1/2

Bibel und Tradition (Hessen | Primarstufe 1/2).

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Rheinland-Pfalz

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Sekundarstufe I | Jahrgangsstufe 5

5.2 Prägende Herkunft: Jesus, der Jude.

urheberrechtlich geschützt

10.11.2023

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Unterrichtsstunde

Bibel & Tradition ,Jesus Christus

Suchen, Verarbeiten und Aufbewahren ,Kommunizieren und Kooperieren ,Produzieren und Präsentieren

mittel

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