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Stärke in unsicheren Zeiten - Die Ambivalenz von Gottesnähe #122

Veröffentlichung:12.6.2023

Die Unterrichtsstunde "Stärke in unsicheren Zeiten - Die Ambivalenz von Gottesnähe" mit drei Seiten thematisiert nicht nur das Gottesvertrauen, sondern auch den Missbrauch eines alleinigen Anspruchs auf die Hilfe Gottes.

Diese Unterrichtsstunde ist direkt im Feld methodisch-didaktischer Kommentar beschrieben. Das Video, auf das sie sich bezieht, ist im Dropdown-Menü eingebettete Medien sowie unter "Medium öffnen" auf dieser Seite zu finden.

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Titel: Stärke in unsicheren Zeiten - Die Ambivalenz von Gottesnähe


1. Einführung:

Begrüßung der Schülerinnen und Schüler

Kurze Erklärung des Themas: Die Bedeutung von Gottesnähe und Stärke in unsicheren und krisengeprägten Zeiten


2. Diskussion:

Fragen an die Schüler: Wie kann zusätzlicher Halt in unsicheren Zeiten helfen? Welche Bedeutung hat Gottesnähe in schwierigen Situationen?

Gemeinsame Erörterung der Bedeutung von Gottesnähe und Stärke

Diskussion über mögliche ambivalente Aspekte von Gottesnähe und Stärke



Titel: Die Reise zur inneren Stärke


Es war einmal ein Mann namens David. Er führte ein scheinbar normales Leben, doch innerlich plagte ihn ein existentielles Problem. David fühlte sich zutiefst einsam und hatte das Gefühl, dass sein Leben keinen wirklichen Sinn hatte. Er sehnte sich nach Verbundenheit, nach einer tiefen Beziehung zu anderen Menschen und zu etwas Größerem als sich selbst.

Eines Tages entschied David, sein Problem anzugehen. Er begab sich auf eine spirituelle Reise, um nach Antworten zu suchen. Er besuchte verschiedene Religionen, sprach mit spirituellen Führern und las zahlreiche Bücher über Glauben und Gott. Doch trotz all seiner Bemühungen konnte er nicht die ersehnte innere Erfüllung finden.

Eines Tages, als David auf einer Wanderung in den Bergen war, traf er auf einen alten Mann. Dieser Mann strahlte eine unglaubliche Ruhe und Zufriedenheit aus. David war fasziniert von seiner Ausstrahlung und beschloss, ihn nach seinem Geheimnis zu fragen.

Der alte Mann lächelte und sagte: "Mein Freund, der Schlüssel zur inneren Stärke liegt nicht im Äußeren, sondern in deinem Inneren. Du suchst nach Verbundenheit und Sinn, aber du hast vergessen, dass all das bereits in dir vorhanden ist. Gott ist in dir."

Diese Worte berührten David tief. Er erkannte, dass er sein Glück nicht im Außen finden konnte, sondern dass er es in sich trug. Mit dieser Erkenntnis begann David, sich mit seiner Spiritualität auf einer persönlichen Ebene auseinanderzusetzen. Er begann zu meditieren, zu beten und seine eigenen inneren Glaubensüberzeugungen zu entwickeln.

Langsam aber stetig fand David seine innere Stärke wieder. Er lernte, sich selbst zu akzeptieren und sich mit seiner eigenen Göttlichkeit zu verbinden. Durch seine Gottesnähe konnte er seine Einsamkeit überwinden und eine tiefe Verbundenheit zu anderen Menschen und zum Universum spüren.

Schließlich erkannte David, dass der Sinn des Lebens nicht darin liegt, äußere Erfolge zu erlangen, sondern darin, ein erfülltes und liebevolles Leben zu führen. Mit seiner neu gewonnenen inneren Stärke wurde David zu einem leuchtenden Beispiel für andere Menschen, die ebenfalls nach ihrem Sinn und ihrer Verbundenheit suchten.

Am Ende seiner Reise hatte David nicht nur sein eigenes Problem überwunden, sondern auch eine Botschaft der Hoffnung für andere Menschen gefunden. Er erkannte, dass die wahre Kraft in der Verbindung mit etwas Höherem liegt, sei es Gott, das Universum oder eine höhere spirituelle Energie.

David begann, sein Wissen und seine Erfahrungen mit anderen zu teilen. Er organisierte spirituelle Workshops, in denen er Menschen half, ihre eigene innere Stärke zu entdecken und ihr Leben mit Sinn und Verbundenheit zu erfüllen. Er wurde zu einem Mentor für viele, die auf der Suche nach Antworten waren.

Die Geschichte von David verbreitete sich weit über die Grenzen seines Heimatortes hinaus. Menschen aus verschiedenen Ländern und Kulturen hörten von ihm und reisten zu ihm, um von seiner Weisheit zu profitieren. David wurde zu einer Symbolfigur der Hoffnung und der Möglichkeit, existentielle Probleme durch Gottesnähe und spirituelle Erkenntnis zu überwinden.

Seine Botschaft war klar: Jeder Mensch trägt die Macht der Transformation in sich. Durch das Erwecken des spirituellen Bewusstseins und die Verbindung mit etwas Größerem können wir unsere inneren Herausforderungen überwinden und ein erfülltes Leben führen.

Die Geschichte von David lebt bis heute in den Herzen der Menschen fort. Sie erinnert uns daran, dass wir trotz aller äußeren Widrigkeiten und Unsicherheiten eine innere Stärke besitzen. Die Suche nach Gottesnähe und der Glaube an etwas Höheres können uns dabei helfen, unsere Probleme zu meistern und ein erfülltes Leben zu führen.


Fragestellungen:

Gruppenarbeit in drei Gruppen:

Welche Rolle spielt die Begegnung mit dem alten Mann in Davids Transformation?

Wie könnte David seine innere Stärke durch Gebet, Meditation und Selbstreflexion entwickeln?

Wie könnte David andere Menschen dazu inspirieren, ebenfalls ihre innere Stärke zu finden und existentielle Probleme zu überwinden?



1. Die Rolle des alten Mannes in Davids Transformation

Die Begegnung mit dem alten Mann könnte als symbolischer Wendepunkt in Davids innerer Reise interpretiert werden. Der alte Mann kann verschiedene Rollen einnehmen:

Mentorfigur: Der alte Mann könnte als weiser Ratgeber fungieren, der David neue Perspektiven eröffnet. Seine Worte oder Taten könnten David dazu bringen, über sein eigenes Leben und seine Ziele nachzudenken.

Spiegel der Menschlichkeit: Vielleicht erkennt David in der Lebensgeschichte oder den Kämpfen des alten Mannes eigene Ängste oder Herausforderungen, die er bisher verdrängt hat.

Symbol für Zeit und Vergänglichkeit: Der alte Mann könnte David bewusst machen, wie begrenzt die Zeit ist, um Veränderungen im Leben vorzunehmen, was ihn zu Handlungen motiviert.

Katalysator für Empathie: Durch den Kontakt mit dem alten Mann könnte David erkennen, wie wichtig es ist, sich mit anderen zu verbinden, Verantwortung zu übernehmen und Mitgefühl zu zeigen.

Die Begegnung könnte Davids Transformation auslösen, indem sie ihn auf eine tiefere Reise der Selbstfindung schickt.


2. Entwicklung innerer Stärke durch Gebet, Meditation und Selbstreflexion

David könnte seine innere Stärke durch folgende Wege stärken:

Gebet: Im Gebet könnte David Trost, Hoffnung und Orientierung finden. Es kann ihm helfen, eine höhere Macht um Unterstützung zu bitten und Vertrauen in einen größeren Plan zu entwickeln.

Meditation: Meditation könnte David helfen, seinen Geist zu beruhigen und sich auf das Hier und Jetzt zu konzentrieren. Durch regelmäßige Meditation könnte er emotionale Resilienz aufbauen und einen klareren Zugang zu seinen inneren Gefühlen und Gedanken finden.

Selbstreflexion: Die Auseinandersetzung mit seinen eigenen Stärken, Schwächen und Erfahrungen könnte David helfen, Muster zu erkennen, die ihn bisher blockiert haben. Journaling oder Gespräche mit Vertrauten könnten diesen Prozess unterstützen.

Diese Praktiken könnten dazu beitragen, dass David nicht nur Herausforderungen besser meistert, sondern auch eine tiefere Verbindung zu sich selbst aufbaut.


3. Andere dazu inspirieren, ihre innere Stärke zu finden

David könnte andere inspirieren, indem er:

Authentizität lebt: Menschen fühlen sich von jemandem angezogen, der seine eigene Transformation ehrlich und glaubwürdig lebt. Wenn David seine Reise teilt, könnte dies andere ermutigen, ähnliche Schritte zu unternehmen.

Beispielhaft vorangeht: David könnte durch Handlungen zeigen, wie man Herausforderungen mit Mut und Beharrlichkeit begegnet, anstatt sich von ihnen überwältigen zu lassen.

Unterstützung anbietet: Indem er anderen aktiv zuhört, sie ermutigt und bei Bedarf praktische Hilfe leistet, könnte David ein Vorbild für Mitgefühl und Stärke sein.

Inspirierende Geschichten teilt: David könnte seine Erkenntnisse in Form von Vorträgen, Schriften oder Social-Media-Beiträgen weitergeben, die anderen zeigen, wie sie selbst wachsen können.

Gemeinschaften gründet: Durch das Schaffen von Räumen für Gebet, Meditation oder Austausch könnte er anderen helfen, eine Umgebung zu finden, die ihre innere Entwicklung fördert.



Einteilung der Schülerinnen und Schüler in Gruppen

Auftrag: Diskutiert in euren Gruppen, wie Gottesnähe und Stärke in der heutigen Gesellschaft verstanden werden und welche ambivalenten Auswirkungen dies haben kann.


4. Präsentation der Gruppenergebnisse vor der Klasse


5. Kreative Aufgabe:

Geben Sie den Schülern die Aufgabe, eine moderne Interpretation oder einen Dialog basierend auf dem gegebenen Text zu schreiben.

Betonen Sie, dass die Schüler kreative Freiheit haben, um ihre eigenen Gedanken und Ideen einzubringen.

Präsentation der kreativen Arbeiten:

Schülerinnen und Schüler haben die Möglichkeit, ihre kreativen Werke vor der Klasse vorzustellen (Vorlesen, Schauspiel, Präsentation etc.)


6. Reflexion und Zusammenfassung:

Diskussion über die präsentierten Ideen und kreativen Werke

Reflexion über die ambivalenten Aspekte von Gottesnähe und Stärke

Zusammenfassung der wichtigsten Erkenntnisse der Unterrichtsstunde


7. Hausaufgabe:

Die Schüler sollen einen kurzen Aufsatz schreiben, in dem sie ihre persönliche Meinung zu den ambivalenten Aspekten von Gottesnähe und Stärke in unsicheren Zeiten darlegen.


8. Abschließende Worte:

Zusammenfassung der wichtigsten Punkte der Unterrichtsstunde

Ermutigung der Schüler, über das Thema weiter nachzudenken und sich gegenseitig zu unterstützen

Ankündigung der nächsten Unterrichtsstunde

Hinweis: Bitte beachten Sie, dass der gegebene Text grammatikalisch nicht korrekt ist und einige Sätze möglicherweise nicht vollständig sind. Um eine sinnvolle Unterrichtsstunde zu gestalten, sollte der gegebene Text entsprechend bearbeitet und korrigiert werden.

Methoden:

Videoanalyse

Medien, die Teil des aufgelisteten Materials sind und in weiteren Kontexten Verwendung finden können.

Sketch Bibel

23.5.2023

Umfang: Anregung

Schulbereich: Sekundarstufe II

Rheinland-Pfalz

Rheinland-Pfalz

Sekundarstufe II | 12/1 Jesus Christus und die Kirche

12.1 / 1. Botschaft und Anspruch Jesu und das Selbstverständnis der frühen Kirche.

12.1 / 2. Der Geist Jesu Christi als Lebensprinzip der Gemeinde.

Text

urheberrechtlich geschützt

12.6.2023

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Unterrichtsstunde

Bibel & Tradition ,Jesus Christus

Suchen, Verarbeiten und Aufbewahren ,Kommunizieren und Kooperieren ,Produzieren und Präsentieren

mittel

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