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Gisela Hormayr

Gisela Hormayr

Der Widerstand gegen das NS-Regime

Veröffentlichung:1.1.1970

Die Unterrichtsequenz "Der Widerstand gegen das NS-Regime" mit 35 Seiten untersucht die Begriffe Widerstand und Zivilcourage. Eine Vielzahl an biografischen Beispielen wird im Material dafür bereitgestellt. Die Ursprünge der Akzeptanz von Diktatur und Tyrannei werden geprüft. Hindernisse für Zivilcourage und Widerstand werden ermittelt.


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Der Einstieg gelingt über ein Zitat zur Akzeptanz von Tyrannei. Es kann auch eine Karikatur im Material ausgewertet werden. Dort wird den Menschen das Rückgrat entfernt. Auch hier geht es um die Akzeptanz von Unterdrückung. Auch die Vollstreckung eines Todesurteils ist abgebildet. Sie kann ebenfalls als Einstieg genutzt werden.

In einem weiteren Schritt wird die Verweigerung des Wehrdienstes und die Folgen aus dem Gesetz zur Wehrdienstverweigerung und Wehrkraftzersetzung thematisiert. Dies wurde als Fahnenflucht und desertieren gewertet. Darauf stand die Todesstrafe.

Es folgt ein Gedicht, dass sie Auseinandersetzung mit Pazifismus darstellt. Das Gedicht aus dem Jahr 1953 zeigt, dass die Menschen und Regierungen aus dem Zweiten Weltkrieg nichts gelernt haben und den Krieg im Kalten Krieg fortsetzen. Im nächsten Schritt wird Widerstand und Zivilcourage definiert. Eine mögliche Definition ist im Material enthalten. Diese können auch angekreuzt und dann diskutiert werden.

Im nächsten Schritt werden Punkte untersucht, die Zivilcourage und Widerstand behindern oder unmöglich machen. Ab Seite 10 beginnen die Materialien mit Beispielen aus Biografien. In zehn Beispielen werden Fälle von Widerstand gegen den Nationalsozialismus in den unterschiedlichsten Gebieten vorgestellt.

Ab Seite 19 folgt eine Chronologie der letzten Kriegstage 1945 in Österreich. Dabei wird gezeigt, wie Österreicher versuchen, deutsche Truppen an der Zerstörung des Landes zu hindern und das Land noch vor der Ankunft der US-Truppen zu befreien. Weitere Texte in den folgenden Seiten zeigen den Widerstand von Österreichern in den letzten Kriegstagen.

Dabei ging es darum den Schaden im Land zu begrenzen dadurch einen letzten Widerstand gegen im US Truppen entstehen würde. Eine Tabelle auf Seite 25 zeigt die verschiedenen Formen von Widerstand im Dritten Reich auf. Dabei wird zwischen aktiven und reaktiven Widerstand, öffentlichem sowie nicht öffentlichen Widerstand unterschieden. Handlungen wie das Verteilen von Flugblättern bis zu Attentaten und Sabotage wird in dieses System eingeordnet. Ab dem Material 14 schließt sich Material zur Thematisierung der Erinnerungskultur an. Dabei ging es darum, den Schaden im Land zu begrenzen, dadurch einen letzten Widerstand gegen US-Truppen entstehen würde. Eine Tabelle auf Seite 25 zeigt die verschiedenen Formen von Widerstand im Dritten Reich auf. Dabei wird zwischen Aktiven und Reaktiven Widerstand, öffentlichem sowie nicht öffentlichen Widerstand unterschieden. Handlungen wie das Verteilen von Flugblättern, bis zu Attentaten und Sabotage wird in dieses System eingeordnet. Ab dem Material 14 schließt sich Material zur Thematisierung der Erinnerungskultur an.

Material:

M 1 bis M 4 Widerstand im Alltag

M 5 Das Heimtückegesetz

M 6 bis M 9 Beispielhafte Biografien:

Walter Caldonazzi

Jakob Gapp

Franz Mair

Adele Stürzl

M 10 Widerstand bei Kriegsende

M 11 Wehrdienstverweigerung =

Widerstand?

M 12 Zu wenig Gerechte?

M 13 Definitionen von Widerstand

M 14 Erinnerungskultur in Tirol

Hessen

Hessen

Sekundarstufe I | Jahrgangsstufe 10

10.3. Juden und Christen – eine leidvolle Geschichte. Geschwister im Glauben.

Rheinland-Pfalz

Rheinland-Pfalz

Sekundarstufe I | Jahrgangsstufe 10

10.2 Dem Zeitgeist widerstehen: Kirche und Diktatur.

Bild, Text

urheberrechtlich geschützt

8.5.2023

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Sequenz

Menschen & Welt ,Kirche

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