„Und es erschienen ihnen Zungen, zerteilt und wie von Feuer“ - diese Erscheinung befördert die Sprachfähigkeit der Jünger ganz erheblich, hoffentlich färbt sie auch auf die Kurzversion der APOSTELGESCHICHTE in 11,5 Minuten ab, die SOMMERS WELTLITERATUR präsentiert.
Nach der Auferstehung Jesu, von den in den vier Evangelien berichtet wird, bleibt der Juniorchef noch 40 Tage in Jerusalem, anschließend fährt er gen Himmel auf und wird auf Erden vom Heiligen Geist abgelöst, der zu Pfingsten in Form von Feuerzungen auf die Jünger herabsinkt. Jetzt legen sie richtig los, predigen, taufen und heilen und sammeln in kurzer Zeit eine mehrere Tausend Personen starke Urgemeinde an, die in einer Art Sozialismus zusammenleben. Die Pharisäer und Schriftgelehrten bekämpfen diese Urchristen, inhaftieren sie und beginnen auch, Gemeindemitglieder zu töten - der erste Märtyrer wird Stephanus. Hierauf gehen die Apostel auch an andere Orte, zunächst in Israel, dann erkennt Petrus durch eine Vision, dass auch die „Heiden“ missioniert werden sollen. Diese Aufgabe übernimmt nun vor allem Saulus/Paulus, ein ehemaliger Christenhasser, der in drei Missionsreisen viele Gemeinden aus Juden und vor allem Griechen in Kleinasien und Griechenland gründet und schließlich nach Rom gelangt.