RU-digitalRU-digital-logo
1 Bild
Klaus GoergenFachverband Ethik Baden Württemberg

Klaus Goergen,

Fachverband Ethik Baden Württemberg

Freiheit und Determination

Veröffentlichung:1.1.1970

Die Anregung "Freiheit und Determination" mit 34 Seiten bietet Quellentexte zum Thema. Ein Freiheitsbegriff wird entwickelt. Weitere Texte vertiefen und differenzieren diesen Freiheitsbegriff. Auch der Kantische Freiheitsbegriff wird dabei mit einbezogen sowie der Freiheitsbegriff des Scholasmus im Mittelalter. David Hume bringt eine erste Kritik des freien Willens ein. Das nächste Material thematisiert das soziale Rollenmodell. Dabei wird untersucht inwiefern Rollen determiniert sind und inwiefern dort Konstruktion greift. Vier weitere Materialien stellen die Willensfreiheit vom naturwissenschaftlichen Stand. her in Frage.

Zwei weitere Texte zeigen die Willensfreiheit als Notwendigkeit der Bildung einer eigenen Meinung auf. Der nächste Text untersucht starke und schwache Formen der Freiheit. Die letzten sechs Texte untersuchen die Diskussion der Willensfreiheit von philosophischen Stand. aus. Auch Hirnforscher äußern sich in diesen Texten zu biochemischen Zusammenhängen der Willensfindung.

Products

Material:

M1, M2: bieten einen Überblick (M1) und ein Arbeitsblatt (M2) zur Erarbeitung unter-schiedlicher Freiheitsbegriffe.

M3: anhand von drei konkreten Beispielen aus neueren philosophischen Veröffentlichungen kann der Freiheitsbegriff präzisiert und problematisiert werden.

M4-M6: Drei philosophische Texte, die sich mit unterschiedlichem Zugriff kritisch gegen einen kantischen Freiheitsbegriff wehren: eine Zusammenfassung des scholastischen Freiheitsbegriffs, Bieris Position einer bedingten Willensfreiheit und Humes Kritik an der Willensfreiheit.

M7-M9: Als Einstieg in die Diskussion sozialer Determination eignet sich das soziologische Rollenmodell ("Herr X") und die ergänzenden Fragen, die in der Regel einheitlich beantwortet werden und zur Frage sozialer Rollendetermination überleiten. M9 bietet einen knappen Überblick über Formen der Determination.

M10-M14: bieten Texte von Naturwissenschaftlern, die die Willensfreiheit mit unterschied-lichsten Argumenten in Frage stellen.

M15, M16: zwei aktuelle Texte, die versuchen, die Annahme von Willensfreiheit jenseits eines Kantischen Willensbegriffs zu retten. Hossenfelder will zeigen, dass die Frage 'frei oder unfrei' belanglos ist für die Praxis des Handelns; Bieri will zeigen, wie man Willensfreiheit als Aufgabe verstehen kann, wenn man sie als bedingt fasst.

M17: Die Übersicht über schwache und starke Formen von Freiheit dient als Folie für die folgenden sechs aktuellen Texte, die sich genau darin unterscheiden, dass sie unterschiedlich starke Annahmen darüber enthalten, was Willensfreiheit ausmache.

Zusammen mit M17 können diese Texte in einer längeren Gruppenarbeit gedeutet und auf ihren Freiheitsbegriff hin befragt werden. (Aufgaben zur Gruppenarbeit am Ende von M23. )

M18-M23: Die sechs Texte von Philosophen und Hirnforschern vermitteln zusammen die aktuelle Bandbreite der Diskussion um die Willensfreiheit, von einem rigiden Eigenschafts-dualismus bei Searle, bis zu einem harten Monismus, bei G. Roth.


Hessen

Hessen

Sekundarstufe II | Q2 Gott – verborgen und offenbar

Q2.4 Theodizeefrage – ist der Glaube an einen allmächtigen und gütigen Gott (noch) möglich?.

Rheinland-Pfalz

Rheinland-Pfalz

Sekundarstufe I | Jahrgangsstufe 10

10.2 Dem Zeitgeist widerstehen: Kirche und Diktatur.

Sekundarstufe II | 12/2 Gutes Handeln unter dem Anspruch des Christseins

12.2 / 2. Glückssuche und Sinngebung als Aufgabe und Ziel des Lebens.

Text

urheberrechtlich geschützt

1.3.2023

_

Anregung

Menschen & Welt

_

_

_

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell, während andere uns helfen, diese Website und Ihre Erfahrung zu verbessern Datenschutz.