M1, M2: bieten einen Überblick (M1) und ein Arbeitsblatt (M2) zur Erarbeitung unter-schiedlicher Freiheitsbegriffe.
M3: anhand von drei konkreten Beispielen aus neueren philosophischen Veröffentlichungen kann der Freiheitsbegriff präzisiert und problematisiert werden.
M4-M6: Drei philosophische Texte, die sich mit unterschiedlichem Zugriff kritisch gegen einen kantischen Freiheitsbegriff wehren: eine Zusammenfassung des scholastischen Freiheitsbegriffs, Bieris Position einer bedingten Willensfreiheit und Humes Kritik an der Willensfreiheit.
M7-M9: Als Einstieg in die Diskussion sozialer Determination eignet sich das soziologische Rollenmodell ("Herr X") und die ergänzenden Fragen, die in der Regel einheitlich beantwortet werden und zur Frage sozialer Rollendetermination überleiten. M9 bietet einen knappen Überblick über Formen der Determination.
M10-M14: bieten Texte von Naturwissenschaftlern, die die Willensfreiheit mit unterschied-lichsten Argumenten in Frage stellen.
M15, M16: zwei aktuelle Texte, die versuchen, die Annahme von Willensfreiheit jenseits eines Kantischen Willensbegriffs zu retten. Hossenfelder will zeigen, dass die Frage 'frei oder unfrei' belanglos ist für die Praxis des Handelns; Bieri will zeigen, wie man Willensfreiheit als Aufgabe verstehen kann, wenn man sie als bedingt fasst.
M17: Die Übersicht über schwache und starke Formen von Freiheit dient als Folie für die folgenden sechs aktuellen Texte, die sich genau darin unterscheiden, dass sie unterschiedlich starke Annahmen darüber enthalten, was Willensfreiheit ausmache.
Zusammen mit M17 können diese Texte in einer längeren Gruppenarbeit gedeutet und auf ihren Freiheitsbegriff hin befragt werden. (Aufgaben zur Gruppenarbeit am Ende von M23. )
M18-M23: Die sechs Texte von Philosophen und Hirnforschern vermitteln zusammen die aktuelle Bandbreite der Diskussion um die Willensfreiheit, von einem rigiden Eigenschafts-dualismus bei Searle, bis zu einem harten Monismus, bei G. Roth.