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Hartmut Bergfeld

Hartmut Bergfeld

Deine höchste Berufung – dein falsches und dein wahres Selbst

Veröffentlichung:11.8.2019

Die Unterrichtsstunde "Deine höchste Berufung" mit fünf Seiten untersucht, wie Menschen das erneut das Ebenbild Gottes werden können. Viele Menschen verlieren ihre Gottesebenbildlichkeit durch eigene Taten. Jesus war das perfekte Ebenbild ihm nachzueifern führt zum eigenen Selbst zurück. Eine neue Identität kann in Jesus gefunden werden. Der Weg dorthin wird im Text beschrieben: Es beginnt mit Glauben - Arbeite an dir selbst - Es ist nicht nur etwas Innerliches. Es wird sichtbar im Umgang mit unseren Mitmenschen.

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Deine höchste Berufung – dein falsches und dein wahres Selbst

(90 Minuten)


I. Einführung (ca. 10 Minuten)

Begrüßung der Schüler und kurze Einführung in das Thema der Stunde

Vorstellung des Textes "Deine höchste Berufung – dein falsches und dein wahres Selbst"

Kurze Diskussion über die Fragen: "Wozu sind wir auf dieser Erde? Was ist der Sinn unseres Daseins?"


II. Diskussion (ca. 20 Minuten)

Gemeinsame Lesung und Analyse des Textabschnitts zum Thema "Gott ähnlich und sein Ebenbild - über Demut und Würde"

Fragen zur Diskussion stellen: Wie fühlen wir uns manchmal in Bezug auf unsere Bedeutung und unseren Wert? Was bedeutet es, demütig zu sein? Wie können Demut und Würde zusammen existieren?


III. Praktische Anwendung (ca. 30 Minuten)

Gruppenarbeit: Jede Gruppe erhält ein Szenario, in dem eine Person vor einer schwierigen Situation steht, in der sie entweder ihre Demut oder ihre Würde bewahren muss.

Die Schüler sollen in ihren Gruppen Lösungsansätze entwickeln und darüber diskutieren, wie sie ihre wahre Berufung als Ebenbild Gottes in dieser Situation leben können.

Nach der Gruppenarbeit sollen die Ergebnisse kurz präsentiert werden.


Szenario: Ein erfahrener Manager, der in einem neuen Unternehmen arbeitet, wird mit einer Entscheidung konfrontiert, bei der es darum geht, einen unethischen Geschäftspraktiken nachzugeben, die den Ruf des Unternehmens gefährden könnten. Um seine Würde zu bewahren, entscheidet er sich gegen diese Praktiken, obwohl er dadurch in Konflikt mit seinen Vorgesetzten gerät.

Szenario: Eine junge Sportlerin nimmt an einem wichtigen Wettkampf teil und wird mit einer Situation konfrontiert, in der ihre Gegnerin absichtlich versucht, sie zu provozieren und aus dem Gleichgewicht zu bringen. Um ihre Demut zu bewahren, bleibt sie ruhig und konzentriert sich auf ihr eigenes Spiel, anstatt sich auf Provokationen einzulassen.

Szenario: Ein Familienvater wird zu Unrecht beschuldigt, bei der Arbeit gestohlen zu haben. Obwohl er wütend und verärgert über die falschen Anschuldigungen ist, entscheidet er sich, seine Würde zu bewahren, indem er besonnen bleibt und den Vorfall sachlich mit seinem Vorgesetzten klärt, anstatt sich in einem Streit zu verwickeln.

Szenario: Eine Studentin arbeitet hart an ihrer Abschlussarbeit und wird mit einer schwierigen Situation konfrontiert, als ein Kommilitone versucht, ihre Arbeit zu kopieren. Um ihre Demut zu bewahren, entscheidet sie sich, mit ihrem Professor darüber zu sprechen und den Vorfall auf faire Weise zu lösen, anstatt den Kommilitonen öffentlich bloßzustellen.

Szenario: Ein Lehrer wird von einem aufsässigen Schüler vor der gesamten Klasse herausgefordert. Um seine Würde zu bewahren, entscheidet er sich dafür, ruhig und respektvoll zu bleiben, anstatt in einen Machtkampf zu geraten. Er nutzt die Gelegenheit, um mit dem Schüler in privater Atmosphäre zu sprechen und eine Lösung zu finden, die für beide Seiten akzeptabel ist.


IV. Präsentation der praktischen Anwendung (ca. 15 Minuten)

Jede Gruppe stellt ihre Lösungsansätze und Erkenntnisse vor.

Offene Diskussion über die vorgestellten Szenarien und Lösungsansätze.


V. Reflexion und Zusammenfassung (ca. 10 Minuten)

Fragen zur Reflexion stellen: Wie haben die Schüler ihre wahre Berufung als Ebenbild Gottes in den präsentierten Szenarien zum Ausdruck gebracht? Was haben sie aus dieser praktischen Anwendung gelernt?

Zusammenfassung der wichtigsten Erkenntnisse und Ideen der Stunde.


VI. Hausaufgabe (ca. 5 Minuten)

Die Schüler sollen als Hausaufgabe eine kurze Reflexion darüber schreiben, wie sie in ihrem eigenen Leben ihre wahre Berufung als Ebenbild Gottes leben können.


VII. Abschließende Worte (ca. 5 Minuten)

Zusammenfassung der wichtigsten Punkte der Stunde

Ermutigung der Schüler, ihre wahre Berufung als Ebenbild Gottes anzunehmen und danach zu streben


VIII. Zusätzliche kreative Ideen

Rollenspiele: Die Schüler können in Paaren oder kleinen Gruppen kurze Rollenspiele durchführen, in denen sie verschiedene Alltagssituationen darstellen, in denen sie entweder ihre wahre Berufung als Ebenbild Gottes leben oder in denen sie von ihrem falschen Selbst geprägt sind. Anschließend können sie ihre Erfahrungen und Erkenntnisse teilen.

Kunstprojekt: Die Schüler können individuell oder in Gruppen kreative Werke erstellen (z. B. Gemälde, Collagen, Gedichte), die ihre Vorstellung von ihrem wahren Selbst als Ebenbild Gottes ausdrücken.

Material:

Gott ähnlich und sein Ebenbild - über Demut und Würde

Das beschädigte Ebenbild und die Entstehung des falschen Selbst

Jesus das vollkommene Ebenbild Gottes

Wer ich durch Jesus bin – meine neue Identität

Die Wiederherstellung deines wahren Selbst und deiner Berufung



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12.2 / 7. Wie sollen/wollen wir leben?.

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16.2.2023

Schulpastoral

Unterrichtsstunde

Menschen & Welt ,Gott

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