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Kant: Synthetische Urteile a priori

Veröffentlichung:22.12.2021

Immanuel Kant: Kritik der reinen Vernunft

Immanuel Kant: Prolegomena zu einer künftigen Metaphysik

Was kann ich wissen?

Das ist nach Kant die Grundfrage der Erkenntnistheorie. Also, was kann ich denn wissen? Ich kann zum Beispiel wissen, dass der Himmel blau ist, dass ein Hengst männlich ist und, dass die Zahl 43 eine Primzahl ist. Wir sehen hierbei, dass Wissen in sprachlichen Sätzen ausgedrückt wird. Solche Sätze nennt Kant „Urteile“, wir würden heute vielleicht eher von Aussagen oder Behauptungen sprechen. Solche Urteile haben im Wesentlichen die Form: A ist B. Das heißt, sie bestehen aus zwei Teilen, nämlich dem Subjekt und dem Prädikat, sagt man in der Logik. Das Subjekt ist das, worüber etwas ausgesagt wird. A. Es wird etwas über A ausgesagt. Das Prädikat ist das, was darüber ausgesagt wird. Über A wird ausgesagt, dass es B ist. Das Prädikat ist das B-Sein. Im ersten Beispiel ist der Himmel das Subjekt und das Prädikat ist das Blausein. Im zweiten Beispiel ist der Hengst das Subjekt und das Prädikat ist das Männlichsein. Im dritten Beispiel ist die Zahl 43 das Subjekt und das Prädikat ist das Primzahlsein. So gesehen habe diese drei Urteile die gleiche Form. Aber sie sind doch grundsätzlich verschiedener Art, meint Immanuel Kant.

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