In der Zentralafrikanischen Republik herrscht seit über fünf Jahren ein blutiger Bürgerkrieg. Der Großteil des Landes wird von Warlords kontrolliert - Rebellenanführern, die scheinbar vor nichts zurückschrecken, um ihre Ziele zu verfolgen. Sogenannte ex-Séléka- und Anti-Balaka-Gruppen bekämpfen sich hier bis auf's Blut. Es ist ein Konflikt, durch den kaum noch jemand durchsteigt. Dennis und Patrick Weinert waren in dem Failed-State und geben euch einen Einblick in einen vergessenen Krieg. Dabei spielt auch Religion eine Rolle. Benachteiligte Muslime in noch unterentwickelteren Regionen wehren sich gegen eine repressive Zentralregierung. Sie fordern Schulen, Straßen und Strom, um sich ihren Lebensunterhalt selber erarbeiten zu können. Siehe dazu 2:10-3:43.