Die Bildzyklen "Creation Spirituality" und "#Vaterunser" werden anlässlich des ökumenischen Kirchentags digital gezeigt. Dabei wird anhand der Biografie des religiösen Physikers Werner Heisenberg eine Perspektive zur Schöpfung erschlossen. Diese besondere Perspektive geht davon aus, dass über transzendente Zusammenhänge nur in Gleichnissen gesprochen werden kann, weil einzelne Worte oder Sätze nicht ausreichen, um so komplexe Zusammenhänge zu umschreiben. Auch die Zeit während des Nationalsozialismus prägte Heisenbergs Menschen- Gottes und Weltbild nachhaltig. Nach dem Zweiten Weltkrieg setzte sich Heisenberg für die Zusammenarbeit der Völker ein. Eine dreiteilige Gruppenarbeit kann Heisenbergs Menschen- Gottes und Weltbild entwickeln und beurteilen. Auch die Auswahl eines Bildes der Ausstellung pro Gruppe und dessen begründete Analyse sind möglich. Im dropdown Menü eingebettete Medien ist zudem ein Video zu finden, in dem die Tochter Heisenbergs seine Sichtweisen und Inhalte der Ausstellung umreißt.