Feedback
Sozialform und Zielsetzung
Die Methode Feedback wird in Gruppenarbeit und im Plenum angewendet, um die Selbstkompetenz und Sozialkompetenz zu erweitern.
Beschreibung
Feedback als gruppendynamische Methode ist eine besondere Form des Kommunikativen Feedbacks. Dabei bittet ein Teilnehmer um Rückmeldungen über sein Verhalten. Die anderen Teilnehmer sagen ihm, wie sie sein Verhalten wahrnehmen, verstehen und erleben.
Solche Rückmeldungen finden im Kontakt mit anderen ständig statt, bewusst oder unbewusst, spontan oder erbeten, in Worten oder körpersprachlich. Um diese Vorgänge deutlich zu machen und zu üben, und um die Selbst- und Fremdwahrnehmung zu verbessern, wird Feedback im gruppendynamischen Training gezielt und methodisch als Übung eingesetzt. Entscheidend ist dabei die innere Haltung des Feedbacknehmers und des Feedbackgebers und ein entsprechender Ablauf. (Wikipedia/Feedback)
Der Begriff wurde zunächst im Französischen im 19. Jahrhundert verwendet (Evaluation vom französischen évaluer: einschätzen, wertschätzen, bewerten) und wurde von dort aus auch im Englischen rezipiert. Bahnbrechend für die Entwicklung des Begriffs und Konzepts „Evaluation“ im Bildungsbereich waren die Arbeiten von Raph W. Tyler, der in den 30er Jahren des 20. Jahrhunderts Lerneffekte in verschiedenen Schulformen untersuchte. Seit den 70er Jahren spielte der Begriff in der deutschen Erziehungswissenschaft und Curriculumforschung eine zunehmend wichtige Rolle, bevor er durch die Internationalen Vergleichsstudien TIMSS und PISA und die darauffolgende Einführung von → Bildungsstandards eine eminente Bedeutung für die Bildungspolitik und die empirischen Forschungen zur Unterrichtsqualität, Schulentwicklung und Bildungssystem erhielt (Hense, 2006, Textauszug; Burkard/Eikenbusch, 2000, 46f.). (WiReLex/Hartmut Lenhard)
Durchführung:
Im Folgenden YouTubeVideo wird die Methode und ihre Anwendung vorgestellt:
Feedbackmethoden - Lass dir Rückmeldung geben!